Projekt gegen Pandemieauswirkungen bei jungen Menschen wird fortgesetzt

(Pressemitteilung) Für mehr Bildungsgerechtigkeit in sozialen Brennpunkten
Das 2021 gestartete Projekt „Corona – gemeinsam schlagfertig gegen die Auswirkungen der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen“ war sehr erfolgreich und wurde daraufhin verstetigt. Das gemeinsame Projekt des Jugendamtes und der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken mit der Gemeinwesenarbeit und den Kinderhäusern im Regionalverband geht in den Osterferien in die bereits vierte Runde. Unter dem neuen Titel „Nach Corona: Gemeinsam gegen die Auswirkungen“ werden erneut zahlreiche Angebote von vhs-Dozentinnen und -Dozenten gezielt in den Sozialräumen und Jugendhilfeeinrichtungen durchgeführt oder von dort aus gestartet. Dadurch sollen bei den Kindern bestehende Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kompetenzen erweitert und gestärkt werden.

Allein im zurückliegenden Jahr wurden 86 Veranstaltungen durchgeführt, die von insgesamt über 1.000 Personen besucht wurden. Die Angebotspalette reichte von Naturerlebnissen wie Zooführungen, Fledermauswanderungen und Waldbaden über Seifen gießen und Bewegung bis hin zu Selbstbehauptung, soziales Miteinander und sicherer Umgang mit Sprache. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Für die Kinder ist es etwas Besonderes, an einem solchen Angebot teilnehmen zu können. Das Kooperationsprojekt leistet so einen wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit und bietet den Teilnehmenden Spaß am Lernen.“ Finanziert werden die Kurse durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit und den Regionalverband Saarbrücken.

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