(Pressemitteilung) SPD-Stadtratsfraktion: „Die wichtigste Hürde wurde genommen!“
Dazu Ortleb: “Es reicht nicht, über die Mobilitätswende zu reden, sondern wir müssen sie mit konkreten Projekten voranbringen. Die Fahrradparkhäuser am Saarbrücker Hauptbahnhof sind genau das. In Berlin kämpfe ich um jeden Euro Bundesförderung für unsere Region, so wie jetzt für die Fahrradparkhäuser. So verwandeln wir unseren politischen Druck aus der SPD-Fraktion im Stadtrat durch Mithilfe aus dem Bundestag in konkretes Handeln.”
Nach dem positiven Bescheid aus Berlin gehe es laut Bertucci nun um die konkrete Gestaltung: „Ein Fahrradparkhaus hilft nicht, wenn es nicht genutzt wird. Deswegen muss es auch benutzerfreundlich sein. Das heißt: preiswert, niedrigschwellig und gut kombinierbar mit den anderen Verkehrsmitteln. Sicherheit und Sauberkeit müssten gewährleistet werden. Wir empfehlen der Verwaltung daher dringend, sich rechtzeitig mit den Expertinnen und Experten des ADFC zusammenzusetzen, um den Bedürfnissen der Radfahrenden gerecht zu werden.“
Hintergrund: Der Förderaufruf „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ unterstützt Kommunen bei der Planung und Umsetzung von gesicherten Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen. Auf Antrag der SPD hat die Landeshauptstadt Saarbrücken am Interessenbekundungsverfahren teilgenommen und nun einen positiven Bescheid erhalten. Damit kann die Stadt nun einen förmlichen Antrag auf Förderung stellen. Die Umsetzung und damit der Bau des Fahrradparkhauses muss bis 2026 abgeschlossen sein. Der Bund fördert die Maßnahme mit 90%.