(Pressemitteilung) Die „Närrischen Weiber“ der katholischen Pfarrei St. Marien Dudweiler haben am Samstag, 15.02.2020 in das vollbesetzte Pfarrheim St. Marien Dudweiler eingeladen, um ihr närrisches 2 x 11-jähriges Jubiläum zu feiern.
Sitzungspräsidentin Gertraud Rau und ihre „Närrischen Weiber“ boten dem begeisterten Publikum wie in all den vorangegangen Jahren ein abwechslungsreiches Programm. Hier der Bericht:
“Nach dem Begrüßungslied und dem Auftritt des nur zum Jubiläumsanlass gekrönten Prinzenpaares Nina I. und Richard I. tanzten die „Nelkenmäuse“ der Grünen Nelke. Im Anschluss daran erzählte Lilli Cimini von ihrem Stress mit der Schule, den Eltern und Großeltern und der Suche nach ihrem verlorenen Hund. Auch Andreas Gabalier (Florian Schmidt) kam mit einer seiner glühendsten Verehrerinnen (Dagmar Montada) zum Jubiläum, um seine Aufwartung zu machen. Gefolgt wurden beide von Arno Mager, der diesmal als Rentner in der Bütt stand. Der Tanz mit Sabine Hess-Jürries, Claudia Schmidt, Christine Dorscheid, Nina Müller, Gisela Ott, Celine Knörr, Ute Gress und Andrea Scherer bestand aus einem bunt gemischten Zusammenschnitt der letzten Jahre. Dann erzählte Es Röschen (Dagmar Montada) von ihrem heißen Höschen. Die Männer (Richard Hecktor, Roland Marx, Bernd Schmidt, Jürgen Montada, Axel Blauth) kamen auch mal wieder zu Wort: Schallend erklangen bekannte Lieder, die auch in diesem Jahr in eigener Regie einstudiert wurden.
Nach der Pause verzauberte das „Margittsche vum Spatzehiwwel“ (Dagmar Montada) mit ihrem Medley die Narrhalla. Celine Knörr erzählte in ihrer Büttenrede von einem Fastnachtsmuffel, der mit der Musik von Metallica mehr anfangen kann als mit einem Narrhalla-Marsch. Das Damentrio Beate Gottfreund, Ingrid Busch und Gisela Ott zeigte mit ihrer Version von Manamana, was man so alles Lustiges mit einer Mülltonne anstellen kann. Gemeindereferentin Ute Gress erklärte dem Publikum, was man erleben kann, wenn sein Kind zur Kommunion geht. Andrea Scherer und Richard Hecktor parodierten Henry Valentino`s „Im Wagen vor mir“ einmal auf eine etwas andere Weise, was sehr zum Gelächter der Zuschauer beitrug. In ihrem Sketch bewiesen Uschi Irsch und Ilonka Marx einmal mehr, was ein verlorener Weck, der plötzlich wieder da ist, in einem Eheleben so alles anrichten kann. Auch die Dudogirls (Beate Gottfreund, Claudia Schmidt, Sabine Hess-Jürries, Andrea Scherer) verstanden es, mit ihrem Tanz zu verschiedenen Titeln von Helene Fischer das Publikum zu begeistern. Dagmar Montada, alias Meiersch Elfriede, berichtete wie üblich in ihrer unkonventionellen Art vom Leben und Leiden mit ihrem Hannes.
Beim großen finalen Showblock liefen dann alle Akteure des Abends noch einmal zur Hochform auf. Das Beste aus 2 x 11 Jahren wurde präsentiert und brachte die Menge zum Jubeln. Ein Highlight jagte das andere. Nach der Verabschiedung durch Gertraud Rau sang Dagmar Montada ihr legendäres „Dudweiler Lied“ und noch bis spät in die Nacht wurde zur Musik von DJ Rainer getanzt.
Die Helfer im Hintergrund:
Inspizienten: Claudia, Bernd und Florian Schmidt; Deko/Orden/ Bühnendeko: Hella Betzholz und die Närrischen Weiber; Regie: Andrea Scherer; Service: Tanja Weber und ihr Team. Küche: Hiltrud Urban-Berscheid, Hella Betzholz; Musik und Technik: Rainer Meisberger
Foto: Silke Rau-Liebel