Frauenbüro des Regionalverbands Saarbrücken weist auf den Tag „NEIN zu Gewalt gegen Frauen“ hin

(Pressemitteilung) Plakataktion unterstützt das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

Das Frauenbüro des Regionalverbands Saarbrücken beteiligt sich erneut am Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt gegen Frauen“ am 25. November. Unterstützt wird die Aktion „Wir brechen das Schweigen“ des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. Auf insgesamt sechzehn Großflächen wird in den Regionalverbands-Kommunen auf die Kontaktdaten des Hilfetelefons hingewiesen. Unter der Telefonnummer 08000 116 016 können Betroffene oder Personen aus deren sozialen Umfeld täglich und rund um die Uhr eine Beraterin erreichen. Auf Wunsch können beispielsweise auch Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfsangebote in der Nähe vermittelt werden. Der Anruf ist kostenfrei. Auf den Großflächenplakaten wird zudem in deutscher, türkischer und arabischer Sprache dazu ermuntert, das Schweigen zu brechen.

Auf Großflächenplakaten weist das Frauenbüro des Regionalverbands Saarbrücken auf das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ hin, Grafik: Hilfetelefon u. Regionalverband Saarbrücken – Foto: Regionalverband SB

Gewalt gegen Frauen sei laut Regionalverbandsdirektor Peter Gillo noch immer ein alltägliches Problem, das oft bagatellisiert werde. Dies dürfe nicht hingenommen werden. „Reden kann helfen. Auch wenn es schwerfällt, aus Angst oder Scham über das Geschehene zu sprechen. Gewalt gegen Frauen passiert sehr häufig dort, wo sie sich sicher und geborgen fühlen sollten: zu Hause. Wir wollen das Hilfetelefon noch bekannter machen, damit mehr Frauen wissen, wo sie sich hinwenden können, wenn sie Hilfe brauchen“, so Peter Gillo.

Weitere Infos unter www.hilfetelefon.de

 

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