(Pressemitteilunn) Verschiedene Veranstaltungsformate im gesamten Jahresverlauf geplant
Unter der Schirmherrschaft der saarländischen Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, veranstalten die Abteilung Kinder- und Jugendarbeit des Regionalverbandes Saarbrücken, der Jugendkulturtreff Café Exodus, die Kirche der Jugend ELI.JA, die Partnerschaften für Demokratie des Regionalverbandes im Rahmen von „Demokratie Leben!“ sowie die AWO-Fankontaktstelle INNWURF in Trägerschaft der AWO Südwest gGmbH, die DGB Jugend Rheinland-Pfalz/Saarland und der Mädchenarbeitskreis „F*empire“ erneut die Internationalen Wochen gegen Rassismus Saar. Eröffnet werden diese am Samstag, den 11. März, um 20 Uhr mit dem „Rave gegen Rechts“. Auf der Bühne im Juz Försterstraße stehen Valeria, Blassfuchs und Kate Logne. Karten gibt es für fünf Euro an der Abendkasse oder für vier Euro im Vorverkauf.
Am 15. März um 10 Uhr sowie am 23. März um 15 Uhr findet ein „Audiowalk“ zu Erinnerungsorten an die NS-Zeit in Saarbrücken für Fachkräfte in der Jugendarbeit und Interessierte statt. Die Teilnahme muss vorab per E-Mail an demokratieleben@rvsbr.de oder unter Tel. 0681 506-5133 angemeldet werden.
Eine Fachtagung zu den Themen „Islam und Gender in Deutschland“ sowie „Lebenswirklichkeit von männlichen muslimischen Jugendlichen“ bietet Referent Ahmed Toprak von der FH Dortmund an. Die Anmeldung zur Veranstaltung am 16. März erfolgt per E-Mail an maximilian.schmitt@cafe.exodus.de.
Am 17. März findet ab 20 Uhr „Rock gegen Rechts“ im Studio 30 statt. Geboten wird female Punk aus Koblenz mit AGATHA sowie Punk und Rock mit Suicide Sailor und Random Generator aus Saarbrücken. Karten kosten acht Euro an der Abendkasse oder sechs Euro im Vorverkauf.
„Hinsehen statt wegdrehen! Couragiert handeln gegen Diskriminierung“. Unter diesem Titel bietet die DGB Jugend vom 17. bis 19. März einen kostenfreien Workshop an. Interessierte erhalten hier Handwerkszeug gegen Diskriminierung und für solidarisches Handeln. Die Veranstaltung findet im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel statt.
Regionale Hobbymannschaften und Einrichtungen der Jugendhilfe sowie alle Interessierten sind dazu eingeladen, am 17. oder am 24. März am „Hallenfußballturnier gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball“ teilzunehmen. Organisiert wird die Sportveranstaltung von der AWO-Fankontaktstelle INNWURF und den Jugendzentren des Regionalverbandes Saarbrücken. Teilnehmen können am ersten Termin Kinder und Jugendliche von zehn bis 15 Jahren, am zweiten Termin junge Erwachsene von 16 bis 23 Jahren. Austragungsort ist jeweils die Hermann-Neuberger-Halle in Völklingen. Die notwendige vorherige Anmeldung kann per E-Mail an katja.hofmann@rvsbr.de oder per WhatsApp an 0173 3172601 erfolgen. Anmeldeschluss ist einen Tag vor dem jeweiligen Spieltag.
Eine Gedenkstättenfahrt ins ehemalige SS-Sonderlager KZ Hinzert wird am 25. März angeboten. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Parkplatz der Gemeinschaftsschule Ludwigspark. Eine Anmeldung muss vorab per E-Mail an ricardo.wilden@awosuedwest.de gesendet werden.
Am 30. März findet das Film- und Kunstprojekt „Woher kommst du (wirklich)?“ zu Erfahrungen von Rassismus statt. Start ist um 18 Uhr im Juz Försterstraße. Der Eintritt ist frei. Am darauffolgenden Tag findet am gleichen Ort ab 20 Uhr eine Hip Hop-Veranstaltung statt. Auftreten werden „DROII & Trezher“ und „freche Gesellschaft“. Karten gibt es für acht Euro an der Abendkasse oder für sechs Euro im Vorverkauf.
Einen Überblick sowie weitere Infos zum diesjährigen Gesamtprogramm gibt es in den kommenden Tagen auf Facebook unter www.facebook.com/IWGRSaarland und auf Instagram unter www.instagram.com/iwgr_saar.
Hintergrund:
Die Angebote der Internationalen Wochen gegen Rassismus finden jedes Jahr rund um den 21. März statt. Er ist Gedenktag für das Massaker im südafrikanischen Sharpeville im Jahr 1960, bei dem 60 Menschen bei Protesten gegen das Apartheits-Regime ums Leben kamen und mehrere hundert Menschen verletzt wurden. Deshalb wurde er von den Vereinten Nationen als „Internationaler Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“ ausgerufen.