Marinekameradschaft Dudweiler trifft sich zum Labskausessen

(Pressemitteilung) Angereichert wird der unterhaltsame Klönabend durch einen Vortrag zur Marineoperation Aspides im Roten Meer.

Dazu wird mitgeteilt: “Im Grunde weiß niemand so ganz genau, wo das Labskaus herkommt. Irgendwo auf den Ozeanen soll es entstanden sein – ein typisches Seemannsessen eben. Und da sich auf langen Passagen übers Meer die meisten Lebensmittel nicht allzu lange hielten – Kühlschränke oder Tiefkühltruhen gab es ja nicht – blieben Pökelfleisch, Kartoffeln und eingelegtes Gemüse ohne weitere Hilfsmittel über längere Zeit genießbar. Außerdem hatten die Seeleute stets Hühner an Bord. Eier waren von daher immer greifbar. Und frischen Fisch gab es auf hoher See ohnehin zur Genüge. Doch ganz egal wo das Labskaus auch herkommt, manche sehen darin einen echten Gaumenschmaus, andere legen die Gabel nach dem ersten Bissen zurück auf den Teller.

Die Marinekameraden aus Dudweiler jedenfalls zählen sich zur ersten Kategorie, denn am Abend des 16. März kommen sie wieder zusammen zu ihrem alljährlich stattfindenden Labskausessen in der Kleinen Freiheit No 2, ihrem Vereinsheim am Gegenortschacht. Als Koch ist in diesem Jahr erstmals der 1. Vorsitzende der MK, Markus Kuntz, gefordert. Im letzten Jahr hat er symbolisch den Kochlöffel vom Ehrenvorsitzenden Günter Hary übernommen, der dieses Gericht über mehrere Jahrzehnte für die MK zubereitet hat.
Dass die Marinekameraden zu ihrem Mahl auch Gäste aus dem öffentlichen Leben einladen, ist längst guter Brauch und unterstreicht ihre freundschaftlichen Beziehungen ins regionale Umfeld.

Angereichert wird der unterhaltsame Klönabend durch einen Vortrag zur Marineoperation Aspides im Roten Meer, in dem seit Ende Februar auch die Fregatte Hessen eingebunden ist. Als Referent hat sich Fregattenkapitän a. D. Michael Meding, letzter Kommandant des Zerstörers Lütjens, bereit erklärt. Er ist seit 2004 Mitglied der MK Dudweiler.”

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