(Pressemitteilung) Die Freien Demokraten reagieren verärgert auf die neuerliche Diskussion über den Standort der Internationalen Schule.
Im Februar dieses Jahres hatten die damalige Oberbürgermeisterin, der Regionalverbandspräsident und der damalige Bildungsminister gemeinsam bekannt gegeben, dass der Standort zur Ansiedlung der Internationalen Schule feststehe und die Wahl auf Dudweiler gefallen sei.
„Wir haben die Standortwahl begrüßt, weil wir die eindeutigen Vorteile sehen: Für den Ausbau stehen hier zwei Standorte – das ehemalige Gymnasium für Mittel- und Oberstufe sowie die Albert-Schweitzer-Grundschule für Grundschule und Unterstufe – zu Verfügung,“ so Annabelle Sonntag, Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat Dudweiler. Des Weiteren gäbe es rund um das alte Gymnasium ausreichend Raum für eventuelle Erweiterungen und in der Nähe der Grundschule die Möglichkeit eine Kita miteinzubinden.
Tobias Raab (Mitglied im Stadtrat) betont außerdem die günstige Anbindung an die Universität. Mit dem Auto, dem ÖPNV oder gar zu Fuß seien der Campus und auch das CISPA-Helmholtz-Zentrum in wenigen Minuten zu erreichen.
„Wir möchten die Verantwortlichen an bereits getroffene Zusagen erinnern. In bisherigen Berichten – auch des Bildungsministers – wurden ganz klar die Vorteile des Standortes Dudweiler aufgezeigt.“ , so Raab. Die Ansiedlung der Internationalen Schule biete große Chancen für den Stadtbezirk, aber auch die gesamte Landeshauptstadt, diese solle man nicht verstreichen lassen. An den bisherigen Zusagen solle man festhalten und durch neue Diskussionen nicht weiter Ressourcen verschwenden und Vertrauen bei den Bürgern zerstören.