Einzelhandelskonzept schafft Klarheit

(Pressemitteilung)Der Stadtrat hat am 13.Oktober 2015 das gesamtstädtische Einzelhandelskonzept für die Landeshauptstadt beschlossen. Hiermit haben Politik und Stadtverwaltung ein Instrument zur Steuerung der Einzelhandelsentwicklung auch in Dudweiler.

Die Strategie des Netto-Konzerns geht nicht auf, so Gabriele Ungers, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bezirksrat Dudweiler, denn auch wenn Netto in Lisbeth-Dill-Straße wirklich schließen sollte, wird es trotzdem keinen Netto-Markt in der Beethovenstraße geben. Alle Voraussetzungen für den Bestand des Netto-Marktes in der Lisbeth-Dill-Straße sind gegeben.

So gibt es eine Genehmigung der Stadtverwaltung für eine Erweiterung der Verkaufsfläche. Also keinen Grund nicht in der Lisbeth-Dill-Straße zubleiben. Die Vorgehensweise des Verantwortlichen des Netto-Konzerns kommt schon fast einer Erpressung nahe, stellt Gabriele Ungers fest. Denn der bestehende Mietvertrag endet erst 2017 und nach Informationen soll der Laden schon Ende April schließen. Kein Nettomarkt in Beethovenstraße, dann gar kein Netto-Markt in Dudweiler Süd!

Die Leidtragenden sind mal wieder die BürgerInnen, denn auch in der Fußgängerzone fehlt noch immer ein neuer Lebensmitteldiscounter.

Das Amt für Wirtschaftsförderung führt zwar verschiedene Gespräche mit potenziellen Interessenten, aber so richtig vorwärts geht es nicht. Ein neuer Arbeitskreis mit den PolitikerInnen von Dudweiler und ansässigen Händlern soll hier Abhilfe schaffen.

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