(Pressemitteilung) Das Pfingstwochenende verbrachten die Schwimmer der DJK Dudweiler auf dem DJK-Bundessportfest in Mainz, das immer nur alle vier Jahre stattfindet und somit für die Sportler etwas ganz Besonderes ist. Geschlafen wurde in einer Sporthalle mit einigen anderen Vereinen. Der Wettkampf fand im Freibad in Mainz unter einer Traglufthalle statt.
Aufgrund der sommerlichen Temperaturen wurde nach der Ankunft der Freitagabend in der Altstadt beim gemeinsamen Pizzaessen verbracht. Am Samstag hieß es dann früh aufstehen, um ab 9 Uhr pünktlich am Wettkampfort sein zu können. Die Highlights an beiden Wettkampftagen waren mit guter Stimmung und Kampfgeist die 4x100m Lagen-Staffeln und die 4x100m Freistil-Staffeln. Bei den Frauen konnte eine Mannschaft mit Laura Mang (1996), Katharina Rausch (1986), Jamila Niegisch (1990) und Anne Riemer (1999) und bei den Männern erfreulicherweise zwei Mannschaften gestellt werden. In der Lagenstaffel erkämpften sich die Mädels ganz knapp die Bronzemedaille und die Jungs mit Jan Schönenberger (1988), Jochen Brissier (1985), Tim Rothermel (1991) und Paul Seifert (2000) die Silbermedaille. In der Freistil-Staffel sicherten sich die Mädels dann auch die Silbermedaille und auch die Jungs landeten wieder auf einem erfreulichen zweiten Platz, diesmal ohne Jochen und dafür mit Florian Fries (1986). Die zweite männliche Mannschaft mit Johannes Niegisch (2002), Ilya Zaveryachev (2000), Atbin Hashempoor (2001) und Max Seifert (2003) erreichte zwar keine Medaille, zeigte aber gute Leistungen und konnte Erfahrung in der Staffel sammeln, um das nächste Mal dann eventuell mit den Großen mitschwimmen zu können.
Neue Bestzeiten und mehrere Medaillen
Aber auch die Einzelstarts konnten sich teilweise wirklich sehen lassen. Nina Weishaar (2002) erkämpfte sich in allen geschwommen Strecken neue Bestzeiten und sogar zwei Silbermedaillen und eine Goldmedaille. Und auch für Ilya Zaveryachev sprangen zwei Bronzemedaillen und für Bardia Walizadeh (2004) zwei Silbermedaillen heraus. Anna Apushkinskaya (2004) schaffte es, in ihren Strecken immer auf Platz zwei zu landen und erschwamm sich tolle Bestzeiten bis zu 30 Sekunden.
Max Seifert setzte noch einen oben drauf und erkämpfte sich in allen Strecken die Goldmedaille. Außerdem zeigten auch Zoe Gampfer (2003) und Atbin Hashempoor tolle Leistungen, die mit einigen Plätzen auf dem Treppchen verbunden waren. Anne Riemer zeigte sich an diesem Wochenende von einer erstaunlich guten Seite, die sich in einigen sehr guten Zeiten widerspiegelte und mit Medaillen belohnt wurde. Laura Mang hingegen tat sich – nach reduziertem Training während des Abiturs – an diesem Wettkampf etwas schwer und konnte ihre schon erbrachten Leistungen leider nicht abrufen. Trotzdem sprangen dann doch noch einmal Platz eins und Platz drei und zweimal Platz zwei heraus.
Auch Paul Seifert landete oft auf Platz eins und zweimal auf Platz drei, hatte es diesmal aber, aufgrund einer vorangegangenen Verletzung am Fuß, auch nicht ganz leicht.
Trotz der unerträglichen Temperaturen unter der Traglufthalle, aber umso schönerem Wetter außerhalb der Halle, zeigten alle Schwimmer der DJK Dudweiler an diesem Wochenende wieder, was sie konnten. Beide Wettkampftage wurden mit einem gemeinsamen Beisammensein im Freibad mit Spiel und Spaß beendet und auch die Abende am Samstag und am Sonntag wurden durch gemeinsames Eisessen, einen Umweg auf die Beachparty und die Abschlussfeier in Form eines Open-Airs nicht langweilig. Am Pfingstmontag ging es dann müde und erschöpft mit dem Zug wieder Richtung Heimat.
Kleiner Wettkampf in Püttlingen
Am ersten Juniwochenende gingen einige wenige Schwimmer der DJK Dudweiler am 13. Manfred Schillo Gedenkschwimmfest in Püttlingen an den Start. Till Seydel (2002), Anna Apushkinskaya (2004) und Nina Weishaar (2002) schwammen alle vier angebotenen Strecken (100m Schmetterling, 100m Rücken, 100m Brust und 100m Freistil) und machten ihre Sache wirklich gut. Till und Anna erschwammen sich in allen Lagen deutliche Bestzeiten von bis zu elf Sekunden. Till erreichte über 100m Freistil eine grandiose Zeit von 1:14,08 Minuten und auch Nina konnte eine solide Leistung zeigen, auch wenn Sie über 100m Brust wegen eines Wendefehlers disqualifiziert, wurde.
Anne Riemer (1999) konnte sich über 100m Freistil eine deutliche Bestzeit erkämpfen und schlug in 01:13,07 Minuten an. Auch Johannes Niegisch (2002) schwamm in seinen drei Strecken deutliche Bestzeiten von bis zu sechs Sekunden und Clara Opitz (2001) bestätigte ihre schon im vorherigen Wettkampf erschwommenen Leistungen und erreichte sogar auf einer Strecke eine neue Bestzeit. Ihr Bruder Martin Opitz (2003) war an diesem Tag leider nicht ganz so fit, konnte aber über 100m Freistil sein Können zeigen. Julia Poeggel (2003), die an diesem Tag eigentlich ihren ersten Wettkampf für die DJK Dudweiler schwimmen sollte, konnte leider auf Grund einer Verletzung leider nicht starten.