(Pressemitteilung) CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP) sehen sich in der Pflicht zu handeln
Dazu teilt die CDU-Stadtratsfraktion mit:
“Die Ukraine wurde und wird durch den Zerstörungs- und Vernichtungs-Krieg, der ihr aufgezwungen ist, als Staat und Lebensraum in einer Art und Weise zugrunde gerichtet, dass sie aus eigener Kraft auf Jahrzehnte nicht in der Lage sein wird, einen annähernd vorkriegsähnlichen Zustand wieder herzustellen.
Deshalb braucht es hier neben europäischer Solidarität auch faktische Unterstützung von außerhalb, damit nach der dauerhaften Beendigung der Kampfhandlungen, was hoffentlich bald möglich der Fall sein möge, auch so schnell wie möglich mit dem Wiederaufbau begonnen werden kann und die Bürgerinnen und Bürger wieder eine positive Lebensperspektive erfahren.
Gerade ein funktionierendes kommunales wohnliches und geordnetes Umfeld ist, wie wir alle selbst tagtäglich noch erfahren dürfen, ein wichtiger Baustein hierfür. Und wer anders als solche Kommunen wie etwa unsere Landeshauptstadt wissen, was und wo wie zu tun ist.
Deshalb sehen wir uns, CDU und Koalitionspartner (Bündnis90/Die Grünen und FDP), hier in der Pflicht zu handeln. Mit unserem Antrag fordern wir die Stadtverwaltung auf zu prüfen und ggf. Vorschläge zu erarbeiten, wie sich Saarbrücken mit konkreten Maßnahmen am Wiederaufbau Ukrainischer kommunaler Infrastruktur, die infolge des russischen Angriffskrieges zerstört wurden, aktiv und nachhaltig beteiligen kann.”