Landeshauptstadt weist auf erhöhte Waldbrandgefahr im Stadtwald hin

(Pressemitteilung)Wegen der anhaltenden Trockenheit weist die Landeshauptstadt Saarbrücken auf die erhöhte Waldbrandgefahr im Stadtwald hin. 

Vor allem die Pflanzen am Waldboden und an den Wegrändern verdorren infolge der aktuellen Hitze. Zusätzlich werfen einige Bäume aufgrund von Wassermangel trockenes Laub ab, das leicht entzündlich ist. Wer im Stadtwald unterwegs ist, muss das geltende Rauchverbot beachten. Bürgerinnen und Bürger sollten außerdem vermeiden, Zigarettenreste aus dem Autofenster zu werfen. Vom Grünstreifen an der Straße können Funken leicht ins Grasland und auf den Wald überspringen.

Autos sollten an heißen Tagen nicht an Waldrändern oder über trockenem Gras geparkt werden. Auspuff und Katalysator erhitzen sich stark und können über entzündlichem Untergrund einen Brand auslösen. Fahrerinnen und Fahrer sollten zum Parken daher nur ausgewiesene Flächen nutzen. Besonders zu beachten ist darüber hinaus die umsichtige Entsorgung von Glasflaschen. Achtlos weggeworfen, sind sie häufig die Ursache für Brände.

Grillhütten im Stadtwald

Bei einem Waldbrandgefahrenindex ab Stufe 4 ist offenes Feuer in und an den Grillhütten im Stadtwald verboten. Die Hütten selbst können aber weiterhin genutzt werden. Über die aktuelle Stufe des Waldbrandgefahrenindex kann man sich tagesaktuell beim Deutschen Wetterdienst unter www.wettergefahren.de/warnungen/indizes/grasland.html informieren.

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