Nochmals DANKE

(Pressemitteilung)Nach dem Bekanntwerden der durch Heuschreckenplagen, die Corona- Pandemie und Überschwemmungen verursachten Hungersnot in Ruanda/Zentralafrika hatte sich der Förderverein „Fasha ngo i Butare – Zukunft für Butare e. V.“ entschlossen, dieser Situation entgegen zu wirken und über mehrere Kanäle um Spenden für ein Notprogramm gebeten.

Nun wurde eine zweite überaus erfreuliche Zwischenbilanz gezogen. Die positive Reaktion vieler Vereinsmitglieder und sonstiger Sponsor*innen überraschte uns.  Innerhalb kurzer Zeit gingen zweimal Beträge von deutlich mehr als 6.000 € auf dem Vereinskonto ein. Aus Vereinsgeldern wurde dieser Betrag auf eine Summe in Höhe von zusammen 14.000 € aufgerundet, um wenigstens einem kleinen Teil der Allerärmsten zu helfen. Dies ist lediglich nur ein Tropfen auf einen heißen Stein, aber immerhin kann etwa 100 besonders bedürftigen und somit verletzbaren Familien – das bedeutet etwa 500 bis 600 Personen – in dieser schweren Zeit Zugang zu Grundnahrungs- und Hygieneartikeln sowie Gesichtsmasken verschafft werden. Der genannte Betrag wurde zeitnah auf das Konto der Diözese Butare überwiesen mit der Bitte, den ärmsten und verletzlichsten Familien in unserem Sinne Hilfe zu gewähren. Und dennoch erreichen mich weiterhin fast täglich Hilferufe von Personen ohne Arbeit und somit Einkommen, die Hunger leiden.

Wir möchten an dieser Stelle ganz herzlich für alle Spenden danken, die mitgeholfen haben, diese Nothilfe auf die Beine zu stellen. Die Diözese Butare der Anglikanischen Kirche hat und wird sich weiterhin um die Verteilung der Hilfen kümmern und zeitnah berichten und abrechnen.

Im Übrigen wird auch der Kirchenkreis Saar-Ost einen Betrag in Höhe von 5.000 € an die Diözese überweisen, damit den 50 Pastoren der Diözese und ihren Familien geholfen werden kann. Anders als in Deutschland kennen die Ruander Einnahmen aus Kirchensteuer nicht. Die Pastoren werden prozentual an der Kollekte beteiligt. Allerdings sind seit der verhängten Kontaktsperre – ebenso wie es bei uns war – die Kirchen geschlossen und es finden keine Gottesdienste statt. Folgerichtig hatten und haben auch die Pastoren zurzeit kein Einkommen.

Überweisungen sind weiterhin möglich auf das Vereinskonto Sparkasse Saarbrücken IBAN DE21590501010067083873 (Bitte Verwendungszweck “Nothilfe“ und Anschrift für Spendenbescheinigung angeben).

Related posts