(Pressemitteilung / redaktionell gekürzt) Die Freien Demokraten in Dudweiler kritisieren den Umgang der Saarbrücker Verwaltung mit den Gewerbetreibenden in der Dudweiler Fußgängerzone. „Die Gewerbetreibenden haben es ohnehin schon schwer genug, sich gegen die Discounter auf der grünen Wiese durchzusetzen, da es die städtische Verwaltung seit Jahren versäumt, ihnen was Parkplätze und Erscheinungsbild der Fußgängerzone angeht unter die Arme zu greifen“, so Gerd Kiefer, FDP-Bezirksratsmitglied im Dudweiler Bezirksrat. Jetzt gehe man auch noch mit Bußgeldern gegen diejenigen Gewerbetreibenden vor, die mit Auslagen oder Kartenständern vor ihrem Geschäft für ihre Waren werben wollen. „Das Maß ist voll. Die Stadtverwaltung behauptet doch immer, gegen Leerstände und für belebte Stadtteilzentren zu kämpfen, macht den Gewerbetreibenden dann aber unnötig das Leben schwer“, kritisiert Kiefer.
Dieser Kritik schließt sich auch Tobias Raab, Ortsvorsitzender der Freien Demokraten in Dudweiler und Mitglied im Saarbrücker Stadtrat, an. „Die Stadt hat selbst kein Geld für belebende Maßnahmen wie etwa Blumenkübel, knebelt die Gewerbetreibenden dann aber mit einem Verbot von Auslagen und schreibt eine (Einheits-)Farbe für Stühle, Schirme und Marquisen vor und erlässt weitere Auflagen. Alles konform, monoton und kahl. Besonders schädlich ist dies in den Außenbezirken, wo ohnehin mehr für die Attraktivität der Fußgängerzonen gemacht werden müsste. So macht man es den Geschäften noch schwerer“, erklärt Raab. Wolle man Leerstände wirklich bekämpfen, sollte man mit dem Abbau unnötiger Auflagen und Verbote beginnen. Raab kündigte an, dass die Freien Demokraten das Thema kommende Woche noch auf einer Sitzung diskutieren und dann gemeinsam mit der Stadtratsfraktion konkrete Änderungsvorschläge unterbreiten werden.
Liebes Dudweiler !
Ich schliesse mich Herrn Welsch an : Die Fußgängerzone sollte wieder eine werden. Lieferungen sollten auf den frühen Morgen begrenzt werden und dann ist Schluß ! In anderen Städten geht das auch.
Und als Konzept hätte ich den Vorschlag, daß jedes Geschäft einen gewissen Bereich vor dem Laden zur Gestaltung zur Verfügung gestellt bekommt. Natürlich mit den Auflagen der allgemeinen Sicherheit !
Auch muss ich Herrn Raab recht geben. Seit wir Dudweiler zu SB gehören, gehts bergab.
Und was für Hirnschussel in der Stadtverwaltung hat was gegen Individualität der Geschäfte ?
So ein Quatsch mit einheitlichen Schirmen und so ???
Dann verlange ich auch, daß es in _jeder_ Bäckerei die gleichen Backwaren gibt!
Sowie die Gemüsegeschäfte das gleiche Sortiment führen müssen!
Warum geht man lieber in das eine oder das andere Geschäft ?
Genauso wie die Dudo-Galerie : Der Witzbau hoch drei !
Ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE die untere Ebene voll mit Geschäften gesehen.
Also, liebes Dudweiler
Wehr Dich !
Ein bisschen Bewegung schadet niemanden etwas.
genau. den selben fehler wie seit gefühlten 20 jahren weiter machen.
die fussgängerzone war der todesstoss. sie gehört weg und man kann mal wieder bequem en brötchen kaufen ohne am arsch der welt zu parken. da fahr ich gleich zu lidl.
Zuerst einmal muss die Fußgängerzone wieder eine Fußgängerzone werden. Keine Autos zwischen 9 und 18 Uhr. Ein anständiger Bodenbelag dazu. Dazu ein Konzept, wie man diese endlich attraktiv für Unternehmen, Bürger und Gäste machen will.
Gleichzeitig ist dieses Theater die Nebenwirkung der Auflösung des Sonderstatut durch SPD, Grüne und Linke. Mit Mittelstandspolitik hat der Saarbrücker Sozialistenblock aber nichts am Hut. Wie auch die Suche nach einer zukunftsweisenden Bildungs- und Kulturpolitik ergebnislos scheint.