(Pressemitteilung) Polizei zieht Bilanz
Der polizeiliche Einsatz anlässlich der heutigen Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem FC Hansa Rostock verlief ohne gravierende Probleme. Lediglich vor Spielbeginn kam es aufgrund des Berufsverkehrs, der Anreise von Konzertbesuchern zur Saarlandhalle und der Fananreise zum Ludwigsparkstadion kurzzeitig zu Störungen des fließenden Verkehrs.
Wie erwartet kamen am Abend (22.10.2024) rund 13.000 Zuschauerinnen und
Zuschauer zu der Drittliga-Partie in den Saarbrücker Ludwigspark, darunter auch
mehrere Hundert sogenannter Problemfans beider Mannschaften. Unterstützung
erhielt die saarländische Polizei durch Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg und
der angrenzenden Rheinland-Pfalz. Mehr als 600 Einsatzkräfte sorgten rund um das
Spiel und den Saarbrücker Ludwigspark für die Sicherheit der Besucherinnen und
Besucher.
Weil der abendliche Berufsverkehr, die Anreise der zahlreichen Fußballfans und
der Besucherinnen und Besucher einer Konzertveranstaltung in der Saarbrücker
Saarlandhalle zusammentrafen, kam es, insbesondere wegen der Sperrungen der
Camphauser Straße, im Bereich des Hauptbahnhofes, der Westspange und des
Ludwigskreisels zu kurzfristigen Verkehrsstörungen. Diese konnten aber auf ein
erträgliches Maß reduziert werden.
Etwa 300 Anhänger der Heimmannschaft zogen ab 17 Uhr in einem sogenannten
“Fanmarsch” von der Johanneskirche zum Stadion, was Verkehrsmaßnahmen der
Polizei erforderlich machte und ebenfalls zu kurzfristigen Störungen des
fließenden Verkehrs führte.
Vor dem Spiel zündeten Anhänger beider Mannschaften Pyrotechnik, sodass das
Spiel erst mit leichter Verzögerung angepfiffen wurde. Auch während der Partie
wurde weiterhin Pyrotechnik abgebrannt, wodurch das Spiel aufgrund starker
Rauchentwicklung unterbrochen wurde.
Die Abreise der mit überwiegend eigenen Fahrzeugen und Kleinbussen angereisten
Gästefans verzögerte sich leicht, so dass sich die polizeilichen Maßnahmen in
der Camphauser Straße in die Länge zogen. Gegen 21:30 Uhr traten dann auch die
Fans der Gästemannschaft die Heimreise an. Insgesamt verlief die Abreise der
Fußballfans ohne gravierende Probleme.