(Pressemitteilung) Manfred Klasen, Kandidat der Linken für das Amt des Regionalverbandsdirektors: “Terminvereinbarung im Sozialamt unzumutbar“
Dazu wird mitgeteilt: > Manfred Klasen, Kandidat der Linken für das Amt des Regionalverbandsdirektors hat den amtierenden Amtsträger Peter Gillo, für seine Verwaltungspolitik scharf kritisiert. „Es ist eine Unverschämtheit und eine Zumutung, das Rat und Hilfesuchende nur noch mit Termin das Sozialamt des Regionalverbandes besuchen können“, so Klasen.
Gerade ältere und behinderte Menschen die die Dienste des Sozialamts brauchen, seien auf schnelle und direkte Hilfe angewiesen. Diese mit einem Terminfindungsprozess zu belasten, sei eine Zumutung.
Wenn sich gerade ältere Menschen endlich dazu entschließen, die Hilfe der Verwaltung zu beanspruchen müsse Ihnen entgegen gekommen werden, statt zusätzliche Hürden aufzubauen. Nach bundesweiten Untersuchungen nähmen nicht einmal die Hälfte der anspruchsberechtigten Senioren Ihr Recht auf Grundsicherung in Anspruch. Das Ergebnis sei strenge Armut in einem erschreckenden Ausmaß.
„Statt zusätzliche Hürden aufzubauen, müssen die Sprechstunden des Sozialamts in den Städten, Gemeinden und Stadtbezirken des Regionalverbandes deutlich ausgeweitet werden. Die wöchentlichen Termine sind nicht ausreichend“, so Klasen.
Es gelte der Grundsatz, dass die Verwaltung denjenigen Menschen entgegen kommen müsse, die als Altersgründen, wegen Behinderung oder geringer Mobilität Schwierigkeiten hätten, das Sozialamt am Saarbrücker Hauptbahnhof aufzusuchen. Jetzt auch noch einen Terminzwang zu verordnen, sei unzumutbar !
Für diesen unmöglichen Zustand sei im Ergebnis alleine der Regionalverbandsdirektor als Verwaltungschef verantwortlich. „Mit mir wird es so etwas nicht geben“, so Klasen.
Die Verwaltung sei für die Menschen da und habe sich an Ihren berechtigten Bedürfnissen zu orientieren. <