CaritasKlinikum Saarbrücken:  Akutbereiche ziehen Ende des Jahres von Dudweiler nach Saarbrücken um

(Pressemitteilung)Konkret geht es dabei um die Innere Medizin mit Zentraler Notaufnahme und Intensivstation, die Chirurgische Abteilung mit Allgemein- und Unfallchirurgie und die jeweiligen Ambulanzen.

Am Standort St. Josef wird eine Fachklinik mit operativer und konservativer Orthopädie, Schmerzklinik und Psychosomatik verbleiben. 

Der Notarztstandort in Dudweiler soll wie bisher in eigener Besetzung aufrechterhalten werden.

Es wird auch bei einer vorgezogenen Verlagerung von Fachabteilungen keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Auf Grund des akuten Fachkräftemangels und der massiv gestiegenen Energiepreise werden die Akutbereiche von St. Josef im Dezember 2022 nach St. Theresia verlagert. Umziehen werden die Innere Medizin mit Zentraler Notaufnahme und Intensivstation, die Chirurgische Abteilung mit Allgemein- und Unfallchirurgie und die jeweiligen Ambulanzen.

Um die Notfallversorgung im Umkreis von Dudweiler sicherzustellen, planen die Verantwortlichen des CaritasKlinikums, den Notarztstandort in Dudweiler wie bisher in eigener Besetzung mit qualifizierten Notfallmedizinern aufrechtzuerhalten.

Am Standort St. Josef verbleibt eine Fachklinik mit operativer und konservativer Orthopädie, Schmerzklinik und Psychosomatik.  „Dabei wollen wir die fachspezifische Versorgung auf höchstem Niveau, die überregionale Bedeutung hat, am Standort St. Josef perspektivisch noch weiter ausbauen“, erklärt die Ärztliche Direktorin des CaritasKlinikums, Margret Reiter. „Unser Experten-Netzwerk am Standort St. Josef Dudweiler bietet weiterhin exzellente Behandlungsmöglichkeiten für alle Patientinnen und Patienten, die eine orthopädische, sportmedizinische, schmerztherapeutische sowie psychosomatische Expertise benötigen.“

Somit bleibt der Standort St. Josef nicht nur erhalten, sondern spezialisiert sich weiter zur Fachklinik mit Schwerpunkt operativer Orthopädie, spezieller orthopädischer Chirurgie und konservativer Orthopädie. „Durch die Fokussierung optimieren wir die gesamte Patientenversorgung in der Orthopädie“, sagt Chefarzt Dr. Markus Pahl.

Die Patientensicherheit am Standort wird unter anderem durch Vorhaltung einer IMC und diensthabenden Ärzten rund um die Uhr sichergestellt, weiterhin durch die Verzahnung mit dem Standort St. Theresia. Die enge Zusammenarbeit mit der Schmerzklinik und Psychosomatik, mit dem vorhandenen MVZ Orthopädie, den niedergelassenen Ärzten vor Ort, die eine langjährige und exzellente Expertise vorweisen sowie eine moderne Physikalische Therapie ermöglichen es, Behandlungskonzepte zusammenzustellen, die ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten angepasst sind. „Der Weg zur Spezialisierung ist seit Jahren der Schlüssel zum Erfolg in der operativen Orthopädie“, ist Chefarzt Dr. Markus Pahl überzeugt.

Seit 34 Jahren gibt es die Schmerzklinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. Ludwig Distler im CaritasKlinikum Saarbrücken und ist Anlaufstelle für chronifizierte Schmerzpatienten. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten und Ärztinnen, Therapeuten und Pflegenden analysieren die Einstellung des chronischen Schmerzes und stellen ein ambulant durchführbares Therapiekonzept für die weiterbehandelnden Ärztinnen und Ärzte auf.

Auch die Psychosomatik entwickelt sich weiter, wie Chefarzt Dr. Jochen Maus erklärt: „Unsere – zu den besten in Deutschland zählende – Psychosomatische Abteilung wird nicht nur mit ihren 38 Betten am Standort St. Josef Dudweiler verbleiben, sondern darüber hinaus ihr tagesklinisches Angebot dort in den nächsten Monaten von 12 auf 24 Plätze ausweiten.“

 „Unsere Verantwortung liegt in der Erfüllung des Versorgungsauftrags. Dabei ist ein unverzichtbarer Baustein der Facharztstandard in allen Bereichen, die wir als CaritasKlinikum anbieten können“, sagt die Ärztliche Direktorin Margret Reiter.

„Durch die Teilverlagerung können wir dem Pflegemangel aktiv entgegenwirken und Teams deutlich verstärken damit die bestmögliche Patientenversorgung sichergestellt ist. Dazu brauchen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Standorte. Deshalb bleibt es selbstverständlich auch bei einer vorgezogenen Verlagerung von Fachabteilungen bei unserer Zusage, dass es zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen wird.“

„Wir sind überzeugt, dass wir den aktuellen Herausforderungen so konstruktiv entgegentreten und die Stärken des CaritasKlinikums auf diese Weise weiter ausbauen können.“ 

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