Stadtpolitik – SPD zu gestiegenen Lebensmittelpreisen

(Pressemitteilung) SPD-Stadtratsfraktion fordert Verwaltung zu vorausschauender Planung auf

Dazu teilt die Fraktion mit: >> „Die aktuelle Situation bei der Energieversorgung und die hohe Inflation sorgen bei vielen Bürgerinnen und Bürger für Unsicherheiten“, erklärt die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Britta Blau. „Besonders die Schwächsten in unserer Gesellschaft sehen sich mit Blick auf die gestiegenen Lebensmittelpreise vielen schwierigen Fragen ausgesetzt. Diese müssen von der Verwaltung jetzt mit einer vorausschauenden Planung beantwortet werden.“

Ein besonderes Augenmerk müsse daher auf der Unterstützung von Lebensmittelausgaben liegen, meint der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, Sascha Haas: „Ehrenamtliche Initiativen beobachten die Situation bereits mit Sorgen. Die Schlangen an den Ausgabestellen werden länger.“ Hilferufe müssten seitens der Verwaltung unbedingt ernstgenommen werden: „Wir erwarten, dass nun seitens des Sozialdezernats Konzepte für den Herbst und Winter erarbeitet werden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Wir dürfen nicht in eine Situation kommen, in der die gesamte Verantwortung bei den Helferinnen und Helfern hängenbleibt“, so Haas.

Die SPD fordert schon jetzt konkrete Handlungsschritte: „Finanzielle Mittel müssen rechtzeitig aktiviert werden, um Vereine und Ehrenamtliche in ihrer Arbeit zu unterstützen. Netzwerke, die sich in der Corona-Pandemie entwickelt haben, müssen seitens der Verwaltung gepflegt und gestärkt werden“, erklärt Haas. Das Wichtigste sei aber, die gesamte Stadt im Blick zu behalten: „Es muss gewährleistet werden, dass im Fall der Fälle in jedem Bezirk eine gesicherte Lebensmittelausgabe bereitsteht.“ <<

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