Landeshauptstadt unterstützt mit Bundesprogramm „Demokratie leben!“ zwölf Projekte zur Demokratieförderung

(Pressemitteilung) Im Förderprogramm auch die Gemeinwesenarbeit Dudweiler: Projekt „Leben in Vielfalt“ des Diakonischen Werks an der Saar

Die Landeshauptstadt Saarbrücken koordiniert die Saarbrücker Partnerschaft für Demokratie im Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Mit Mitteln des Bundesprogramms und der Stadt werden in diesem Jahr bisher zwölf Projekte mit insgesamt 48.000 Euro gefördert. Das Bundesprogramm unterstützt Initiativen, die sich für Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe sowie gegen Rassismus, Rechtsextremismus und weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit engagieren.

Bürgermeisterin Barbara Meyer dankt den Trägern der Projekte ausdrücklich für ihr Engagement: „Ich bin beeindruckt von den vielfältigen Ideen und Strategien, mit denen demokratische Haltungen und eine aktive Streitkultur gefördert werden sollen, und bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Auch der Begleitausschuss hat einmal mehr hervorragende Arbeit bei der kritischen Sichtung und Auswahl der Projekte geleistet. Gerade jetzt, in den Internationalen Wochen gegen Rassismus, ist das ein wichtiges Zeichen dafür, dass Saarbrücken zusammensteht gegen jede Form von Ausgrenzung und Demokratiefeindlichkeit.“

Geförderte Projekte decken breites Themenspektrum ab

In diesem Jahr werden folgende Projekte gefördert:

  • Förderverein der Grundschule Eschberg: Projekt „Willkommen im Wir“
  • Gemeinwesenarbeit Dudweiler: Projekt „Leben in Vielfalt“ des Diakonischen Werks an der Saar
  • Miteinander leben e.V.: Selbsthilfeprojekt „Migration, Behinderung und Teilhabe – Eltern stärken Eltern“
  • Lesben- und Schwulenverband Saar: Veranstaltungsreihe „Gegenwind“
  • Nauwieser 19 e.V.: „Streitfragen – zuhören und reden lassen“
  • Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland: Projekt „Weiterkommen – Frauengruppen zur Unterstützung bei weiteren Schritten in die Demokratie
  • Dar-in e.V.: Projekt „Orte der Demokratiegeschichte“ und die Vortragsreihe „Menschen aus verschiedenen Blickwinkeln“
  • Projekt „AM BRUNNEN. Interkultureller Begegnungsort auf dem Saarbrücker Hauptfriedhof“

Antragstellung weiterhin möglich

Für das laufende Jahr stehen noch etwa 7000 Euro für die Förderung von Projekten zu den Themen Extremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antidiskriminierung, Demokratie, Menschenrechte und Gestaltung des sozialen Zusammenlebens zur Verfügung. Anträge für entsprechende Projekte können daher weiterhin gestellt werden. Weitere Informationen zur Antragstellung finden Interessierte unter www.saarbruecken.de/demokratie-leben.

Weitere Informationen zum Programm sind ebenfalls unter www.saarbruecken.de/demokratie-leben abrufbar.

Kontakt: Landeshauptstadt Saarbrücken, Zuwanderungs- und Integrationsbüro, Telefon: +49 681 905-1559, E-Mail: veronika.kabis@saarbruecken.de

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