Zensus-Interviewerinnen und -Interviewer für die Städte und Gemeinden des Regionalverbandes gesucht

(Pressemitteilung) Regionalverband und Landeshauptstadt Saarbrücken suchen gemeinsam Erhebungsbeauftragte

Im Jahr 2022 findet in Deutschland erneut ein Zensus statt. Mit dieser Bevölkerungszählung wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Hierfür werden etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland befragt.
Im Regionalverband Saarbrücken werden rund 36.000 Menschen interviewt: 18.000 Personen in der Landeshauptstadt Saarbrücken und ebenfalls 18.000 Personen in den weiteren Städten und Gemeinden des Regionalverbandes.
Der Regionalverband und die Landeshauptstadt Saarbrücken suchen für diese Zensus-Befragungen noch Interviewerinnen und Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte. Deren Aufgabe besteht darin, nach einer schriftlichen Terminankündigung kurze Interviews durchzuführen. Die Zensus-Befragungen werden im Zeitraum von Montag, 16. Mai, bis Anfang August durchgeführt. Für diese Tätigkeit erhalten die Erhebungsbeauftragten eine steuerfreie Aufwandsentschädigung, deren Höhe von der Art und Anzahl der durchgeführten Interviews abhängt.
Voraussetzungen für eine Bewerbung sind neben Volljährigkeit und einem Wohnsitz in Deutschland Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit und Freude am Umgang mit Menschen.
Interessierte können ihre Bewerbung – je nach gewünschtem Einsatzort – an eine der beiden Erhebungsstellen im Regionalverband richten.Das Bewerbungsformular für einen Einsatz im Stadtgebiet der Landeshauptstadt Saarbrücken findet sich unter www.saarbruecken.de/zensusbewerbung.Für einen Einsatz in den übrigen Städten und Gemeinden des Regionalverbands – in Völklingen, Püttlingen, Heusweiler, Sulzbach, Riegelsberg, Quierschied, Kleinblittersdorf, Friedrichsthal oder Großrosseln – kann man sich online unter www.regionalverband.de/zensus bewerben.Auf den jeweiligen Internetseiten finden sich auch weitere Informationen zum Zensus.
Der Zensus wird nur alle zehn Jahre EU-weit durchgeführt. Er dient als wichtige Grundlage für viele Entscheidungen von Bund, Ländern und Gemeinden. Ursprünglich war der anstehende Zensus für 2021 geplant, wurde aber aufgrund der Corona-Pandemie in das Jahr 2022 verschoben. Ergebnisse des Zensus werden Ende 2023 vorliegen.

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