Krankenhaus Dudweiler vor der Schließung

(Pressemitteilung) Dudweiler SPD fordert Bestandsgarantien fürs “Kloschder”

Nicht Schließung darf im Vordergrund stehen, sondern die Entwicklung kreativer Ideen, damit Dudweiler zu einem exzellenten Gesundheitstandort
wachsen kann – das ist die Forderung der SPD!


Mit Unverständnis reagiert die SPD im Stadtbezirk auf die Ankündigung der cts das St. Josefs-Krankenhaus, von den Bürgerinnen und Bürgern seit
jeher “es Kloschder” genannt, komplett zu schließen. “Schon bei der Schließung der Geburtsstation hatten wir vor einer weiteren Schwächung
 des Krankenhausstandortes Dudweiler gewarnt,” so die SPD-Verantwortlichen. Damals hätte die Caritas als Träger eine entprechende andere Nutzung vorgestellt, die den Standort sichern sollte. Alles nur Beschwichtigung? Nun ist plötzlich von einem Invetitionsstau die Rede. Was, so fragt die SPD, haben die cts-Verantwortlichen denn getan in den letzten sechs Jahren?

Die SPD im Stadtbezirk fordert die politisch Verantwortlichen auf, umgehend das Gespräch mit der Caritas zu suchen, um Wege zu finden, den Standort zu erhalten. Hier sei auch der Oberbürgermeister in erster Linie angesprochen, der sich während des letzten Kommunalwahlkampfes als “guter und zuverlässiger Freund Dudweilers” in Szene gesetzt hatte. Jetzt ist es an der Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen. “Schon im Fall der Internationalen Schule, für deren Standort in Dudweiler sich die SPD seit Jahren einsetzt, erkennt man bei den Verantwortlichen der Stadt eine sonderbare Zurückhaltung!” Wenn jetzt auch noch die Schließung des Krankenhauses stillschweigend hingenommen wird, ist das ein weiterer Affront gegen Dudweiler und den gesamten Stadtbezirk.


Die SPD spricht sich dafür aus, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um eine alternative Nutzung zu ermöglichen und den Standort damit zu
sichern, z.B. durch die Umwandlung in eine Spezial- oder Fachklinik. “Dudweiler hat gute Voraussetzungen, ein vorzeigbarer Gesundheitsstandort zu werden – ein gut ausgebautes Ärztenetz, fachkundige Apotheken, Rehasporteinrichtungen, gute physiotherapeutische Angebote und nicht zuletzt mit dem Hallen- und Freibad auch Einrichtungen, die neben der Freizeit auch der Rehabilitation und Gesundheitsvorsorge dienen!”

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