Stadtpolitik – Jamaikakoalition im Saarbrücker Stadtrat will den Service für die Bürger verbessern

(Presseerklärung) Angebot der “Saarbrücken App” erweitern

 
Dazu erklären die Koalitionsfraktionen: `Das Jahr 2020 hat viele Entwicklungen beschleunigt und durch die Corona-Pandemie unsere Verhaltensweisen beeinflusst. Vor allem im Hinblick auf die Nutzung von digitalen Medien hat sich aus Sicht der Jamaikakoalition im Stadtrat Saarbücken vieles getan. Vor einem Jahr hätten sich wohl die meisten Menschen nicht vorstellen können, wie sich ihre Lebens- und Arbeitswelt verändert. Das Homeoffice hat in vielen Bereichen Einzug gehalten und auch die Verwaltung musste sich umstellen. Dieser Entwicklung müsse nun auch die Saarbrücken App Rechnung tragen. „Die Saarbrücken App muss zu einem zentralen Informations- und Servicemedium für die Bürger umgebaut und erweitert werden. Wo die Grenzen beim Online-Service dabei sind und wofür die Gang zum Amt weiterhin nötig sein wird, muss sich noch zeigen. Darüber hinaus sorgt eine Saarbrücken App, auf technisch neusten Stand, auch über hinreichende Informationen im Nahversorgungsbereich, der Gesundheit und Kultur sowie für das touristische Angebot unsere Stadt“, so Hermann Simon stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP Stadtratsfraktion.
Die Erweiterung des digitalen Angebots von Saarbrücken ist für die Koalition ein wichtiger Punkt, dafür müsse auf der einen Seite die Hardware mit Blick auf u.a. die Netzabdeckung berücksichtigt werden und auf der anderen Seite die Software, wie z.B. die Saarbrücken APP.  „Ein erster Schritt ist dabei die Einbindung weiterer schon bestehender Angebote in die APP, dies sollte zeitnah um zu setzen sein. Zeitgleich müssen natürlich an der digitalen Umstellung weiterer Bürgerdienste gearbeitet werden, die dann auch eingebunden werden“, so Sascha Zehner Fraktionsvorsitzender der CDU Stadtratsfraktion.
Wichtig sei bei alledem natürlich, dass niemand ausgeschlossen werde. Bürger dürften nicht schlechter gestellt sein, wenn sie die App nicht nutzen. „Die Barrierefreiheit der digitalen Medien ist ein weiterer wichtiger Punkt, gerade für Menschen mit Behinderung ist die digitale Welt eine wichtige Verbindung. Bei der Programmierung und Erweiterung der App muss dies beachtet werden“, so die Grünen Stadtverordnete Margret Berwian abschließend.´

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