(Pressemitteilung) Neben der Einführung eines Elektrobusses fordert die SPD-Fraktion im Dudweiler Bezirksrat Bänke am Sulzbach, eine Erneuerung der Schilder am Dudobad und eine Reaktivierung des Wasserlaufs gegenüber des Dudoplatzes.
Dazu stellt sie vier Anträge in der nächsten Bezirksratssitzung:
Elektrofahrzeugen gehört die Zukunft. Immer mehr Kommunen elektrifizieren auch ihre Bus-Flotten. Das ist gut für die Umwelt, birgt aber auch einige Herausforderungen. Die SPD im Bezirksrat Dudweiler regt an, dass auf der Buslinie 133 ein erster Elektrobus getestet wird.
»Davon profitieren alle. Der ÖPNV bekommt Praxiserfahrung zur Elektromobilität und Dudweiler eine moderne und vor allem viel leisere Buslinie. Die 133 fährt durch Wohngebiete. Das werden die Bürgerinnen und Bürger merken.«, sagt Martin Kerz, der Fraktionsvorsitzende der SPD im Dudweiler Bezirksrat.
Weiter will die SPD im Bezirksrat auch neue Bänke am Bachlauf des Sulzbaches zwischen Jägersfreude und Herrensohr einrichten. Hierzu meint SPD-Bezirksratsmitglied Frank Hartwich: »Der Bachlauf ist ein echtes Naherholungsgebiet. Wir sollten die Orte stärken, die die Menschen sowieso schon nutzen.«
Neben einem weiteren Antrag der SPD zur Erneuerung der Beschilderung des Dudobades haben die Sozialdemokraten auch den Wasserlauf in der Theodor-Storm-Straße auf die Tagesordnung des Bezirksrats gesetzt.
»Durch das »Rinnsal« läuft schon seit Jahren kein Wasser mehr, weil es undicht ist.«, so Martin Kerz, »Alle werden davon profitieren, wenn wir es reaktivieren.« Die SPD schlägt vor, dass das »Rinnsal« zu einem Lichtkunstwerk umgebaut wird. Durch die Umgestaltung könnte Dudweiler eine Sehenswürdigkeit gewinnen. Gleichzeitig sehen die Sozialdemokraten eine Chance, die Kunst-Szene zu stärken. »Künstlerinnen und Künstler sind eine Gruppe, die durch die Covid-Pandemie ganz besonders betroffen sind. Lichtkunst am Rinnsal verbindet Hilfe mit Nutzen.«, meint Gudrun Puffay-Burgemeister, die für die SPD dem Bezirksrat angehört.
