Politik im Stadtbezirk Dudweiler – SPD mahnt mehr Zusammenarbeit an

(Pressemitteilung) „Am Fall des OIV Jägersfreude sehen wir ganz exemplarisch, woran es derzeit im Stadtbezirk mangelt – an offener und vertrauensvoller Zusammenarbeit!“ so der Vorsitzende des SPD-Bezirksverbandes Dudweiler, Jörg Sämann.

Der OIV habe den Finger in eine offene Wunde gelegt, und es stelle sich die Frage, ob Verwaltung und Bezirksbürgermeister beim Umgang mit ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern noch den richtigen Ton treffen und ausreichend Fingerspitzengefühl besitzen. „Wir erleben derzeit einen massiven Vertrauensverlust in die Kooperationsbereitschaft des Bezirksbürgermeisters“, so Sämann weiter. Es könne nicht sein, dass einerseits keine Gelegenheit versäumt werde, sich in den sozialen Medien ins rechte Licht zu rücken, andererseits die langjährige vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden ungerechtfertigt aufs Spiel gesetzt werde.

Die aktive Unterstützung ehrenamtlichen Engagements, die in der Vergangenheit immer einen hohen Stellenwert im Stadtbezirk hatte, darf aus Sicht des SPD-Bezirksverbandes nicht derart vernachlässigt werden. Ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen ist eine der Keimzellen unserer Gesellschaft! Statt aktive Bürgerinnen und Bürger zu verprellen, sollten gerade politisch Verantwortliche das Ehrenamt stärken. „Unsere Ehrenamtler sollten jede Unterstützung erhalten, die Kommunalpolitik leisten kann. Was wir uns gar nicht leisten können, ist Ignoranz und eine Förderung, die lediglich den persönlichen Neigungen des Förderers gerecht wird!“

Der Stadtbezirk Dudweiler stehe vor weitreichenden und positiven Veränderungen, Stichwort: Internationale Schule, Rathausblock u.a. In dieser Situation müsse man zusammenstehen und gemeinsam die Entwicklungspotenziale im Stadtbezirk und seinen Ortsteilen voranbringen.

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