Die Polizeiinspektion Sulzbach hat die Daten zur Verkehrsunfallsituation 2019 für Dudweiler vorgelegt.
Aus den Rahmendaten ergibt sich, dass 2019 die Zahl der 459 polizeilich registrierten Verkehrsunfälle gegenüber dem Vorjahr mit 457 Fällen nahezu gleich geblieben ist. Das gilt auch für die darin enthaltenen Fälle, in denen alleine Sachschäden festzustellen waren (2019: 426; 2018: 424). Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden ist mit jeweils 33 gleich geblieben. Auch Gesamtzahl der verletzten Personen ist mit jeweils 5 Schwerverletzten und 31 Leichtverletzten in 2019 gegenüber dem Jahr 2018 mit 32 Leichtverletzten gleich geblieben bzw. nahezu unverändert.
Mit 141 Fällen von Verkehrsunfallflucht in 2019 und 144 Fällen in 2018 ergab sich eine Verringerung von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr. Indes ist die Zahl der hiervon geklärten Fälle um 7 gesunken (2018: 58 Fälle; 2019: 51 Fälle). Deutlich gesunken um 45,5 % ist die Zahl der alkoholbedingten Unfälle mit jetzt nur mehr 6 derartigen Fällen zum Vergleichsjahr 2018 mit noch 11 Fällen.
Zur Alterstruktur der Verursacher der 33 erfassten Verkehrsunfälle mit Personenschäden (bei drei Fällen ohne Altersangabe) ergibt sich für das Alter von 15 bis 34 Jahren die Zahl von 7 Fällen, in der Altersgruppe von 35 bis 64 Jahren die Zahl von 15 Fällen und für die Altersgruppe von 65 bis über 75 Jahren die Zahl von 6 Fällen. Die höchsten Zahlen weisen die Gruppe im Alter von 35 – 44 Jahren mit 7 Fällen und die Gruppe im Alter von 45 – 54 Jahren mit 6 Fällen auf. Die Altersgruppen von 18 – 24 Jahren und von 65 – 74 Jahren tauchen in jeweils 4 Fällen als Verursacher in der Statistik auf. Die weitaus überwiegende Zahl der Verursacher war die der PKW-Nutzer. Radfahrer und LKW-Fahrer wurden nur in jeweils 2 Fällen als Verursacher erfasst.
Bezogen auf alle Verkehrsunfälle in 2019 stechen von der Charakteristik der Unfallstelle die 48 registrierten Unfälle an Einmündungen hervor. Bei 18 Unfällen handelte es sich um Ereignisse an Kreuzungen.
Die Polizeiinspektion Sulzbach wird nach den Angaben ihres neuen Leiters Markus Müller zur Situation in Dudweiler insbesondere die Analyse von Unfallschwerpunkten vorantreiben.
