Stadtpolitik – SPD will mehr Umweltbildung an Kitas und Grundschulen

(Pressemitteilung) Lobenswerter Ansatz: Projekt der Dudweiler Kita Rehbachstraße zum Thema Bildung und Nachhaltige Entwicklung

„Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, das sind Themen, die in hohem Maße vom tagtäglichen Verhalten jedes und jeder Einzelnen abhängen. Und es wird immer wichtiger, dafür schon früh ein Bewusstsein zu schaffen. An unseren Schulen und Kitas Umweltbildung anzubieten, ist eine gute Möglichkeit, den verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Umwelt von klein auf zu vermitteln“, so Christine Jung, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion.

Dabei gehe es der SPD nicht darum, Umweltbildung in den Lehrplänen zu verankern und als zusätzliche Aufgabe an die Lehrerinnen und Lehrer zu übertragen: „Es soll ein Zusatzangebot sein, etwa in der Nachmittagsbetreuung oder durch Projekte. Außerdem ist wichtig, hier auch die Rahmenbedingungen zu schaffen, Umweltbildung zu ermöglichen“, erklärt Jung.

Die SPD hat das Thema auf die Tagesordnung im Umweltausschuss gesetzt. Der Ausschuss hat die Verwaltung beauftragt, einen entsprechenden Vorschlag zu entwickeln. Jung: „Als Trägerin von Kitas und Grundschulen sowie der Nachmittagsbetreuung in freiwilligen und gebundenen Ganztagsschulen kann die Landeshauptstadt hier einen wichtigen Beitrag leisten. Wichtige inhaltliche Impulse kann sie durch eigene Kompetenzen, beispielsweise aus dem Aufgabenbereich des ZKE oder durch ihre bestehenden Kontakte zu Dritten liefern.“ Denkbare Aspekte dabei seien Informationen und spielerische Aktionen zum jeweiligen Themenbereich, Besuche und Unterrichtseinheiten in der Natur, die Zusammenarbeit mit ZKE zum Thema Müll, Wasser und Sauberkeit, oder Partnerschaften mit Vereinen aus dem Bereich Umwelt- und Naturschutz.

Es gebe auch schon einige gute Ansätze in dieser Richtung, etwa das städtische Programm KlimaKids oder das Projekt der Kita Rehbachstraße zum Thema Bildung und Nachhaltige Entwicklung. „Bei der Konzeptentwicklung und der Umsetzung sollten Vereine und Verbände sowie die unterschiedlichen einschlägigen städtischen Einrichtungen eng eingebunden werden“, erklärt Jung abschließend.

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