SPD fordert »echtes Tempo 30« in Dudweiler

(Pressemitteilung)SPD fordert »echtes Tempo 30« in Dudweiler

In vielen Straßen Dudweilers sind Tempo-30-Zonen eingerichtet. Die SPD im Bezirksrat Dudweiler fordert in der Bezirksratssitzung am 7. November von der Stadt ein Konzept zur Weiterentwicklung der Zonen, damit sich auch mehr Menschen an die Geschwindigkeit halten. Der Fraktionsvorsitzende Martin Kerz sagt dazu: »Wir brauchen ein Konzept für echtes Tempo 30. Man kann nicht nur Zonen einrichten, man muss auch dafür sorgen, dass auch langsam gefahren wird. Nur so wird Verkehrssicherheit effektiv gefördert und Lärm reduziert.«

Aus Sicht der Sozialdemokraten wird auf die 30er-Zonen nicht genug hingewiesen. »Die Stadt hat die kleinsten erlaubten Schilder aufgestellt, um auf die Zonen hinzuweisen. Außerdem wird nirgendwo, auch nicht an gefährlichen Stellen, auf die Höchstgeschwindigkeit hingewiesen. Wir brauchen dringend Markierungen auf der Fahrbahn und fest installierte Tempo-Smileys«, so Kerz weiter. 

In einem weiteren Antrag zur Verkehrssicherheit greift die SPD eine alte Forderung erneut auf. Sie möchte die Kreuzungssituation Rentrischer Straße und Scheidter Straße in Dudweiler verbessern. Das neue Bezirksratsmitglied und Dudweiler Juso-Chef Dennis Wieland sagt dazu »Die Kreuzung ist verkehrsreich und unübersichtlich. Die Situation könnte man etwa durch eine begrünte Verkehrsinsel entschärfen. Wir wollen von der Stadtverwaltung wissen, ob und wann dort endlich etwas passiert.«

Schon vor drei Jahren hat die SPD-Fraktion dieselbe Anregung im Bezirksrat gemacht, allerdings ist bisher nichts geschehen. »Der Bezirksrat hat damals dem Vorschlag einstimmig zugestimmt. Jetzt sollen auch Taten folgen. Und übrigens«, so Wieland weiter, »die Kreuzung liegt in einer Tempo-30-Zone.«

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