Saarbrücker Parkhauspreise von Q-Park: SPD-Stadtratsfraktion fordert Investitionen und angemessene Preisgestaltung

(Pressemitteilung) Q-Park: SPD fordert Investitionen und angemessene Preisgestaltung

„Es kann nicht sein, dass Q-Park in Saarbrücken immer nur durch Preiserhöhungen auffällt und gleichzeitig Servicequalität, Sauberkeit und Investitionen weiter schleifen lässt“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion Karcher, der die aktuelle Preiserhöhung in Höhe von rund 10% als vollkommen unangemessen bezeichnet.

„Q-Park betreibt einen großen Teil der Saarbrücker Parkhäuser auf Grundlage eines langfristigen Pachtvertrags mit der Landeshauptstadt. Die damaligen Verträge wurden unter völlig anderen Voraussetzungen abgeschlossen. Q-Park hat in den Vertragsverhandlungen mit hoher Qualität und gutem Service, modernen Mobilitätskonzepten und der Mitarbeit bei der städtebaulichen Gestaltung geworben. Wir erwarten, dass Q-Park zu den damaligen Zusagen steht. Es reicht nicht, einfach nur die Schranken zu öffnen und die Hand aufzuhalten.

Wir erwarten ordentlich geführte, zeitgemäße Parkhäuser mit einer realistischen Preisgestaltung. Uns erreichen immer wieder Beschwerden über mangelnde Sauberkeit und schlechten Service in den Parkhäusern. Es herrscht ein unübersehbarer Investitionsstau. Besonders augenfällig ist dies beim Parkhaus am Rathaus, mitten im Zentrum der Stadt.

Die Preisgestaltung ist absolut nicht zufriedenstellend. Angesichts der hohen Preise kann nicht grundsätzlich nur in Stundenintervallen abgerechnet werden. Es ist niemandem zu vermitteln, dass bei einer Parkzeit von einer Stunde und fünf Minuten der Preis für zwei Stunden fällig wird. Wir fordern von Q-Park eine deutliche Reduzierung der Abrechnungsintervalle. Beim heutigen Stand der Digitalisierung kann das kein technisches Problem sein“, so Günther Karcher, verkehrspolitischer Sprecher der SPD im Saarbrücker Stadtrat.

Beitragsbild: Wakeford (Pressemitteilung)

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