Vereinsfahrt La Bresse 2016

(Pressemitteilung)Schon fast wie eine Tradition des Vereins, findet immer am Ende des Jahres die geliebte Vereinsfahrt nach La Bresse in den Vogesen statt.

Auch in diesem Jahr durfte sie nicht fehlen. So machte sich eine zwanzigköpfige Gruppe am Freitagnachmittag nach den Saarlandmeisterschaften auf nach La Bresse. Die einen kamen früher, die anderen später,
aber alle fanden ihr Ziel, die Skihütte des Skiclubs Dudweiler. Auch die Bedenken, begründet durch das Nichtfunktionieren der Heizung im letzten Jahr, bewahrheiteten sich nicht. Die
Heizung zeigte sich in diesem Jahr mit bester Laune. Vielleicht hatte sie die quirlige Truppe der DJK Dudweiler ja auch schon ins Herz geschlossen und konnte nicht widerstehen, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Wie auch die Berge, denn begrüßt wurden wir mit jeder Menge Schnee, was die Vorfreunde auf den nächsten Tag vor allem bei den jüngsten Mitreisenden steigen ließ.
Nachdem die Zimmer ausgesucht, die Taschen ausgepackt und die großen Mengen an Essen verstaut waren, war es auch endlich Zeit für das gemeinsame Abendessen. Da in den letzten Jahren immer viel zu viel Essen mitgebracht wurde, war man dieses Jahr der Meinung man hätte die perfekte Lösung des Problems gefunden. Anstelle einer wild durchgewürfelten Auswahl an Speisen auf dem Tisch, an der sich jeder beteiligen musste, entschied man nun, dass es einheitlich Flammkuchen gäbe.

Das hörte sich auch gut an und schmecken tut es sowieso immer und jedem. Doch spätestens bei Auspacken des Einkaufes, bei dem 1kg Camembert, 1kg Speck, 1kg Schmand, 60 Eier und vieles mehr zum Vorschein kam, wurde die perfekte Lösung lachend in Frage gestellt. Doch gleichsam wurde der Hunger immer größer, so dass sich die Älteren in die Küche stellten und Flammkuchen vorbereiteten und die Kleineren wartend am Tisch saßen. Doch auch irgendwann wurden diese Positionen geändert, dass die Kinder Flammkuchen zubereiteten und die Großen genossen.
Währenddessen konnte der ein oder andere auch schon nicht mehr auf den nächsten Tag
warten, so dass die Schneehosen und -jacken angezogen wurden und der Spaß im Schnee begann. Abgeschlossen wurde der jetzt schon unterhaltsame Abend mit einer (oder auch mehreren) Feuerzangenbowle(n), denn auch das gekaufte Kilo Nelken musste verarbeitet werden.
Der nächste Morgen begann mit einem ausgewogenen Frühstück aus Spiegelei, mit allerlei Inhalt, frischen französischen Baguette und all den anderen Leckerein, die zu einem Frühstück dazu gehörten. Nachdem die Zähne geputzt, das Geschirr gespült und alle 20 Leute warm genug eingepackt waren, konnte die Schneewanderung beginnen. Bei strahlendem Sonnenschein stiegen wir in die Autos und fuhren auf den Berg hinauf, um noch mehr Schnee genießen zu können. Doch je höher wir kamen, desto ferner war die Sonne.

Die gute Laune ließ sich die Gruppe trotzdem nicht verderben. Zu Fuß und auf dem Schlitten, aber auch schwimmend wurde die ausgewählte Wanderrunde bewältigt. Da sich das mit dem Schlitten jedoch als nicht ganz so einfach erwies, wurde die Entscheidung gefasst noch eine richtige Rodelbahn anzusteuern. Dort angekommen wurden die Älteren zu den größten Kindern. Es wurde gerutscht, gerodelt und durch die Gegend geflogen (die gebaute Schanze hat ihren Test bestanden). Acuh wenn am Ende des Ausfluges den meisten dann doch kalt war, konnte einer immer noch oberkörperfrei durch die Gegend laufen. Dieser ließ es sich auch nicht nehmen, nachdem wir wieder in der Hütte zurück waren mit drei anderen, nur
leicht bekleidet, nämlich in Badehose und -anzug im Schnee zu spielen. Abgerundet wurde
auch dieser schöne und lustige Tag mit einem gemeinsamen Racletteessen, dem berühmt berüchtigten Werwolfspiel und der altbekannten Feuerzangenbowle. Doch keine Angst, es sind noch genug Nelken für die nächsten Jahre da.
Der letzte gemeinsame Morgen begann auch hier wieder mit einem ausgiebigen Frühstück und das Rührei durfte auch nicht fehlen. Nachdem alle Sachen gepackt, die Zimmer aufgeräumt und sichergestellt wurde, dass genau so viele Leute wieder mit heim fahren, wie mitgekommen sind, war die Verwunderung groß.

Denn die übrig gebliebenen Mengen an Essen waren nicht viel kleiner als in den Jahren zuvor. Die perfekte Lösung wurde also noch nicht gefunden 😉

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