Tobias Raab Landtagskandidat der FDP Saar

Tobias Raab (Foto: privat)

(Pressemitteilung)Dudweilerer Ortsvorsitzender und Stadtratsmitglied auf Platz 3 der FDP-Landesliste gewählt

Der Ortsvorsitzende der FDP Dudweiler, Tobias Raab, wurde auf der Landesvertreterversammlung der FDP Saar auf Platz 3 der Landesliste für den saarländischen Landtag nominiert. Der der 34-jährige Rechtsanwalt, der für die Freien Demokraten zunächst über fünf Jahre im Bezirksrat Dudweiler saß und sei 2014 dem Saarbrücker Stadtrat angehört, wurde von den Mitgliedern ohne Gegenkandidat auf den aussichtsreichen Listenplatz gewählt.

Im Landtag möchte Raab sich insbesondere für die Stärkung des Ehrenamtes einsetzen. „Es kann nicht angehen, dass immer mehr Feste und Veranstaltungen im Saarland, die von Freiwilligen organisiert werden, abgesagt werden müssen, weil die rechtlichen Hürden und das bürokratische Gerangel jedes bürgerliche Engagement im Keim ersticken.“, so Raab. Aufgabe der Politik sei es vielmehr, Ehrenamtler zu unterstützen, statt ihnen immer mehr bürokratische Steine in den Weg zu legen. „Nirgendwo sind die Auflagen so hoch und so teuer wie im Saarland, das muss sich ändern!“, so Raab.
Des Weiteren setzt sich der ehemalige Landesvorsitzende der Jungen Liberalen für mehr männliche Erzieher in den Kindertagesstätten und mehr männliche Grundschullehrer ein. „Die Bildung und Erziehung sind weiblich geprägt, aber männliche Bezugspersonen in Kindertagesstätten sind für Jungen und Mädchen gleichermaßen unfassbar wichtig. Deswegen müssen wir dafür sorgen, diesen Beruf für mehr Männer attraktiv zu machen“, so Raab. Ebenso müsse ein Umdenken beim Thema Inklusion stattfinden. „Durch die jetzige Form der Inklusion werden Lehrer allein gelassen und Förderschulen, wie neulich bei der Mozartschule bekannt geworden, immer öfter dichtgemacht. So kann es nicht weitergehen“, erklärt Raab.
In Dudweiler konnten die Freien Demokraten in den vergangenen Jahren auch in landesweit schwierigen Zeiten immer überdurchschnittlich abschneiden. Die FDP Dudweiler ist zuversichtlich, dass sie gemeinsam mit einer starken Saarbrücker FDP zu einem Wiedereinzug in den saarländischen Landtag beitragen kann.

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