Spitzensportlerin für den Erhalt des Freibades Dudweiler

“Als ehemalige Spitzensportlerin”, so Claudia Kohde-Kilch, “weiß ich, wie wichtig regelmäßige Bewegung ist und wie unverzichtbar gute öffentliche Schwimmbäder, nicht nur für Vereine und Schulklassen, sind.” Für viele Familien sei das Freibad die einzige Naherholung anstelle eines Urlaubs, da sie sich einen Urlaub finanziell nicht leisten können, sagte die ehemalige Tennisspielerin – mittlerweile Pressesprecherin bei der Partei “Die Linke” im Saarland.

Für viele Kinder sei der Freibadbesuch im Sommer die einzige Abwechslung und Freizeitgestaltung, um ihre sozialen Kontakte zu pflegen. Und für viele ältere Menschen, die mit ihrer kleinen Rente einen Urlaub nicht finanzieren können, sei der morgendliche Besuch im heimischen Freibad ein wichtiger Bestandteil ihres Tagesablaufes, so Kohde-Kilch weiter.

Reiche Menschen könnten sich eigene Swimmingpools leisten, aber der größte Teil der Bevölkerung sei auf öffentliche Bäder angewiesen. “Daher darf nicht wahllos ein öffentliches Bad nach dem anderen komplett dicht gemacht werden, auch wenn natürlich die Stadt stark verschuldet und der Druck des Landes groß ist.”

Nach dem Verlust des Deutschmühlenbades und des Stadtbades in Saarbrücken und des Bades in Quierschied und Sulzbach müsse nun alles getan werden, den Bestand des Freibades in Dudweiler zu sichern. “Ich unterstütze daher die Bezirksratsfraktion der LINKEN Dudweiler, in Ihrem Bestreben, das Freibad in Dudweiler zu erhalten”, erkärt Kohde-Kilch.

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