Bericht von den deutschen Kurzbahnmeisterschaften

(Pressemitteilung) Vom 23. bis 25. November starteten die dudweiler Schwimmerinnen Julika Niegisch (93) und Evelyn Lukacs (97) bei den offenen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal. Evelyn ging über alle Strecken ihrer Spezialdisziplin Rücken an den Start. Über die 100m-Distanz schwamm sie in 1:02,77 min nur knapp an ihrer persönlichen Bestzeit vorbei und qualifizierte sich für das B-Finale. Dort konnte sie ihre Vorlaufzeit nicht ganz bestätigen und wurde 16. Dennoch ist es als ein gutes Ergebnis zu sehen, zumal es Evelyns erste Deutsche Meisterschaften waren und sie die zweitjüngste der 16 Finalteilnehmerinnen war. Über 200m Rücken erreichte sie in 2:16,81 min als 26. und über 50m Rücken in 0:29,53 als 21. Eine Platzierung im vorderen Mittelfeld.

Nach bestandenem Abitur, Verletzungsphasen und geduldigem Wiederaufbau schaffte Julika Niegisch ein Comeback auf nationalem Niveau und den erneuten Anschluss an die deutsche Spitze. Für Julika begann das Wochenende mit einem 8. Platz im Vorlauf über 100m Freistil in 0:56,23 min. Zur Qualifikation für das Finale musste sie in ein Ausschwimmen gegen eine zeitgleiche Schwimmerin der SG Dortmund. Hierbei konnte sie sich von ihrer Konkurrentin deutlich absetzen und erreichte mit 0:55,23 min – ihrer schnellsten Zeit seit zwei Jahren – das A-Finale, in dem sie sich schließlich als 8. platzierte. Ebenso starke Leistungen zeigte Julika über 100m Schmetterling in 1:01,75 min und über 200m Freistil in 2:00,32 min. In den jeweiligen Finals sicherte sie sich den 12. Platz über 100m Schmetterling und den 5. Platz über 200m Freistil. Über die Sprintstrecke 50m Freistil konnte sie in 0:26,23 min und einem Platz im Mittelfeld zwar keine ebensolche Topleistung abrufen, musste damit hinsichtlich der bisherigen Trainingsinhalte der Saison aber nicht unzufrieden sein.

Zusammen mit Marlene Hüther (WSF Zweibrücken) und Lisa Müller (SF St. Ingbert) konnten sich Evelyn und Julika in der 4x50m Lagen Staffel eine weitere Finalteilnahme und den 7. Platz sichern.

Für Julika sind diese Erfolge in der wuppertaler „Schwimmoper“ sicherlich Belohnung für ihr Durchhaltevermögen und Motivation für die nächsten Monate, in denen sie ihr Training in Australien fortsetzen wird.

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