Landeshauptstadt gestaltet drei Spielplätze und einen Bolzplatz in den Stadtteilen neu

(Pressemeldung) Entsprechende Vorlagen sind am Mittwoch, 14. März, abschließend in den zuständigen Ausschüssen behandelt worden. Die Stadt will die Spielplätze in der Straße „Im Malhofen“ in Burbach, in der Wihelmstraße in Dudweiler und am Rathausplatz in Altenkessel erneuern. Den Bolzplatz am Rand der Siedlung Nachtweide in Fechingen will die Stadt neu gestalten. Die Arbeiten an dem Bolzplatz sollen gegen Ende des Frühjahrs und an den Spielplätzen im Sommer 2012 beginnen. Die vier Projekte kosten insgesamt voraussichtlich 230.000 Euro.

„Wir wollen in Saarbrücken noch attraktiver für Familien werden. Hierzu gehören auch Spielplätze, auf denen Kinder spielerisch lernen, aber auch einfach toben können. Das Kinderlachen auf den drei Spielplätzen wird unsere Stadtteile weiter beleben. Der Bolzplatz in Fechingen wird auch weiterhin ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche sein“, sagte Oberbürgermeisterin Charlotte Britz.

Klettern, Rutschen und Balancieren in Dudweiler
Die Stadt verbessert den Lichteinfall auf dem 500-Quadratmeter-Spielplatz in der Wilhelmstraße in Dudweiler, indem sie drei Bäume fällt. Anschließend baut sie ein Spielhäuschen mit Hangrutsche sowie ein Sandspielbereich mit Baustelle und Tischen.

Kleinkinder können zukünftig an einer Federwippe, einer Zweierwippe und auf einer Nestschaukel spielen, während ihre Eltern an neuen Tischen und Bänken sitzen. Größere Kinder können sich auf eine Stehwippe, ein Trampolin sowie ein Metallspielgerät zum Klettern, Rutschen und Balancieren freuen. KidS geht von rund 75 Kindern im Alter bis zwölf Jahren aus, die den Spielplatz nutzen. Die Kosten für den Spielplatz betragen rund 70.000 Euro.

Burbacher Spielplatz „Im Malhofen“ wird für 90.000 Euro umgebaut
Auf dem rund 1800 Quadratmeter großen Spielplatz „Im Malhofen“ will die Stadt eine große Sandspielfläche mit Baustelle, Bagger und Spieltischen errichten. Zudem sollen ein Kletter-Spielhaus, ein Karussell, eine Stehwippe, ein Trampolin und eine kombinierte Nest-Doppelschaukel entstehen. Die jüngsten Kinder können zukünftig in einem Krabbelspielhaus, an einer Minirutsche, auf einer kleinen Nestschaukel und an zwei Federwippen spielen.

Für die Erwachsenen stellt die Stadt Bänke, Tische und Papierkörbe auf. Das Referat Kinder in der Stadt (KidS) hat ermittelt, dass es sich um einen Quartiersspielplatz handelt. Dies bedeutet neben den rund 330 Kindern bis zwölf Jahre im Einzugsbereich des Platzes spielen dort auch bis zu 14 Jahre alte Kinder. Diese Kinder können auf einer Hügellandschaft neben zwei vorhandenen Tischtennisplatten laufen, rennen und klettern sowie durch eine Röhre rutschen.

Zurzeit steht auf dem Spielplatz nur noch eine Doppelschaukel und ein Sandkasten. Die Stadt hat die anderen Spielgeräte abgebaut, da die Geräte nicht mehr den Sicherheitsstandards entsprochen hatten. Der Umbau des Spielplatzes „Im Malhofen“ kostet 90.000 Euro.

Spielplatz in Altenkessel für Kinder und Jugendliche
Auf den Spielplatz Am Rathausplatz kommen regelmäßig Jugendliche, da das Altenkesseler Jugendzentrum in der Nähe ist. Nach Gesprächen von KidS mit den Jugendlichen sollen zwei Tischtennisplatten und zwei Bänke aufgestellt werden. Zuvor wird der Untergrund auf 90 Quadratmetern gepflastert.

Die Stadt ersetzt das ehemalige Kombinationsspielgerät durch eine sogenannte Holländerscheibe mit Fallschutz. An dieser flachen, schrägen Scheibe können die Kinder wie auf einem Karussell sitzen oder balancieren. An der Scheibe können Kinder spielen, sie wird aber auch von Jugendlichen genutzt. Insgesamt kosten die Arbeiten Am Rathausplatz rund 30.000 Euro.

Bolzplatz in Fechingen wird auf das richtige Maß gebracht
Die Stadt will den Bolzplatz auf das übliche Seitenverhältnis für Kleinspielfelder von drei zu zwei bringen. Zurzeit hat der Platz noch eine Länge von 55 Metern bei einer Breite von zwölf Metern. Zudem errichtet die Stadt einen vier Meter hohen Fangzaun. Außerdem soll ein zwölf mal acht Meter großes Street-Ball-Feld entstehen, auf dem Basketball gespielt werden kann. Der beliebte Treffpunkt für Jugendliche erhält zudem noch Tische und Bänke. Die Kosten betragen rund 40.000 Euro.

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