Wohnhauseinbruch in Dudweiler und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Pressemeldung der Polizeiinspektion Sulzbach für den Zeitraum von Freitag, 04.11. bis Sonntag, 06.11.2011

Wohnhauseinbruch in Dudweiler

Am Freitag, 03.11.2011, im Zeitraum zwischen 16:30 Uhr und Samstag, 04.11.2011, 01:15 Uhr, wurde in ein Wohnhaus in der Dudweiler Pfaffenkopfstraße eingebrochen. Der oder die Täter verschafften sich in Abwesenheit der Bewohner Zugang über den Balkon im 1. Stock. Hier hebelten Sie ein Fenster auf. Gestohlen wurden mehrere hundert Euro Bargeld, ein Handy und Schmuck. Zuvor hatten die Täter versucht im Nachbaranwesen einzubrechen, was ihnen misslungen war.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03:30 Uhr, hielt ein betrunkener 26-jähriger aus Heusweiler auf der Landstraße zwischen Dudweiler und Fischbach ein Fahrzeug an. Er fragte die drei jungen Männer aus Quierschied, ob sie ihn nach Hause fahren könnten. Als diese das ablehnten zog der Betrunkene eine verblüffend echt aussehende Pistole und hielt diese dem Beifahrer an den Kopf.
Die jungen Männer bekamen es mit der Angst zu tun und gaben Gas. Sie informierten die Polizei.
Der Betrunkene konnte kurze Zeit später in Fischbach festgestellt und verhaftet werden. Die Pistole, wie sich herausstellte eine nicht geladene Schreckschusswaffe, versuchte er noch vor der Polizei zu verstecken. Der Übeltäter war stark betrunken. Ein erster Test ergab einen Wert von über 2 Promille.
Nach einer angeordneten Blutprobe musste er zunächst bei der Polizei seinen Rausch ausschlafen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Bedrohung, Nötigung, Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und ein Verstoß gegen das Waffengesetz.

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2 Thoughts to “Wohnhauseinbruch in Dudweiler und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr”

  1. Lucy

    Und wer schützt mal die Mieter hier vor den wiederholten Einbrüchen?

    Vielleicht sollte ich mal öfter rübergehen, um den ach so armen Kids was zu schenken, dann müssen sie es mir nicht mehr klauen kommen…dann geh ich noch mit ihnen Segeln, Klettern und Kart fahren, dann müssen sie ihre Grenzen nicht mehr an meiner Wohnungstür testen…die armen kleinen Kiffer…stehlen nicht nur Schmuck, Geld etc. sondern auch Süssigkeiten, niedlich, gell?

    Also bei allem Verständnis, bin nämlich selbst Sozialwissenschaftlerin, aber ich hab gestrichen die Schnauze voll, von der Situation hier…

    http://www.pfaelzischer-merkur.de/sz-berichte/sulzbachtal/Sulzbachtal;art2811,3349858,0

  2. K.W.P.

    LUCY@: Woher willst Du wissen, dass es sich bei diesen Einbrechern um Jugendliche handelt? Es gibt in Dudweiler eine größere Klientel mit einschlägiger Erfahrung, der teilweise auch die Lerchesflur gut bekannt ist und die das Jugendlichenalter deutlich hinter sich gelassen hat.

    Gegen Einbrüche schützen kann sich übrigens immer nur der Mieter, Wohnungsinhaber respektive Hauseigentümer selbst. Man mag von der Polizei manches verlangen können, aber sicher nicht, dass sie in jeder Straße einen Wachposten patrouillieren lässt.

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