10 Dinge, die man als Dudweilerer getan haben sollte

Einstmals größtes Dorf in Europa, sogar von Goethe wegen seinem Brennenden Berg besucht, hat Dudweiler heute im Konzert der Großstädte Deutschlands nicht mehr viel mitzureden – aber wir sind überzeugt: Auch in unserem Stadtbezirk gibt es noch vieles zu entdecken und erleben. Wir sind auf Ihre Vorschläge gespannt.

Die Hamburger haben ihre Reeperbahn und den Hafen, München seine Allianz-Arena und den Marienplatz, in Berlin sollte man das Brandenburger Tor gesehen haben und in Köln den Dom bestaunt haben. In Oberhausen sollte man eine Shopping-Tour durch Europas größtes Einkaufscenter mit einem Musical-Besuch krönen und einmal im Leben sollte man auch auf einen der Alpen-Berge gekraxelt sein.

Dudweiler hat keine solchen Sehenswürdigkeiten von

De Monn mit der long Stong am Dudweiler Markt (Foto: Thomas Braun)
De Monn mit der long Stong am Dudweiler Markt (Foto: Thomas Braun)

Weltrang und keine außergewöhnlichen Kultur-Highlights oder Naturlandschaften zu bieten – aber auch hier bei uns gibt es sicherlich mindestens zehn Dinge, die man in seinem Leben als echter Dudweilerer gesehen oder getan haben sollte. Sei es der Ausflug zum Brennenden Berg, ein Blick von der Kirchturm-Spitze über Dudweiler, ein Vier-Tage-Stadtfest-Marathon beim Park- und Lichterfest, eine Aufführung des Dudweiler Statt-Theaters zu besuchen, bei einer Kappensitzung Tränen zu lachen oder am Markt gemütlich ein Bällchen Eis zu genießen.

Was sind Ihre Höhepunkte im Dudweiler Veranstaltungskalender? Was sollte man unbedingt gesehen oder getan haben haben? Was sollte man einmal persönlich miterlebt haben? In welcher Kneipe muss man ein Bier getrunken haben? Wir sind auf Ihre Vorschläge gespannt. Steckt ein echter Dudweilerer in Ihnen?

Schreiben Sie uns Ihre Idee als Kommentar, oder schicken Sie eine e-Mail an redaktion@dudweiler-blog.de. Und wenn Sie ein Bild haben, nutzen Sie unser Upload-Format – wir freuen uns über Ihre Zusendungen!

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15 Thoughts to “10 Dinge, die man als Dudweilerer getan haben sollte”

  1. Holger Becker

    Als Dudweiler`er ist es Pflicht am Brennenden Berg schonmal zumindest gewesen zu sein und als Dudweiler`er² muss man dort schonmal im warmen Dampf Eier gesiedet haben.

  2. Holger Becker

    Ein Bild von sich mit dem “Monn mit da long Stong” is ebenso Pflicht.

  3. MB

    …Döner essen beim Volkan! Einfach unumgänglich…

  4. Andreas Emmerich

    10 Dinge …

    1) … zum Brennenden Berg spazieren
    2) … vom Alten Markt aus mal der Beschilderung “Sepukralmuseum” folgen un schauen, wo man raus kommt
    3) … Sonntags mittags “Hörische” auf dem Park- und Lichterfest essen
    4) … auf dem Dudo-Platz parken UND dabei die Parkgebühren bezahlen
    5) … rausfinden warum bei der Portalinschrift der St. Marien Kirche ” Deo pro teC torI Laeta LaVs honosqVe per saeCVLa aMen” gerade diese Buchstaben groß geschrieben sind
    6) … die beiden heimischen Biersorten “Krögenbräu” und “Sudbier” probieren
    7) … am Rathaussturm und anschließendem Narrentreiben im Bürgerhaus dabei sein
    8) … den alten Turm anschauen
    9) … beim Kult-Market schlemmen gehen
    10) … nach Sulzbach blicken und froh drüber sein, wei gut wir es doch in Dudweiler haben

    1. Jojo Z

      ich weis die antwort bei nummer 5) : 1866 << 🙂 mehr verrate ich nicht 😛

  5. Susanne

    Ich denke, Andreas meint “hoorische” !?
    Man muss als dudweilerer ein mal im arnoldo gesessen haben und die “flanierenden” menschen beobachtet haben. Trotz wechselnder Leitung und nicht gleichbleibender Qualität ist diese eisdiele eine Institution in dudweiler…

  6. Thomas Braun

    Einige Vorschläge erreichten uns auch über Facebook und sollen nicht unterschlagen werden:

    Für diejenigen, die es noch miterlebt haben: Einmal im Smugglers Inn gewesen sein und dort ein “lofi” getrunken haben… – und nicht zu vergessen, Persico und hausgemachter Apfelkorn.

    Ebenfalls auf die Hitliste gehört wohl das “Sechs-Tage-Rennen” zur Faschingszeit in der Krumm Stubb. Auch der Kirmesmontag beim “Hierl” wurde genannt. Und für die sportlichen die Herausforderung, den “Monn mit der long Stong” zu erklimmen. “Park- und Lichterfest-Dauergast sein” versteht sich von selbst. Und der Wunsch, “ein Dudofest zu erleben, das den Namen verdient” scheint im dudofestfreien Jahr ebenfalls nachvollziehbar.

    Erstaunlicherweise auch öfters genannt ist der Hinweis, dass man einmal weggezogen sein muss, um wieder zurückzukommen. Und last but not least gehört in Dudweiler mit seinen sechs Karnevalsvereinen auch der “aktive Faasebooze” wohl zum unbedingten Muss.

  7. maz

    und sind wir jetzt fertig werbung für verschiedene kneipen und getränke derer zu machen?

    wenn das etwas ist was man in dudweiler getan haben muss (10 tage marathon saufen duch die kneipen) dann kann bitte mal jemand das licht ausmachen?

  8. Thomas Braun

    @maz: Eine lebendige Kneipenkultur gehört im Saarland – das zwar arm an außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten, sich aber immer als reich an dem Lebensgefühl des “saarvoir vivre” bezeichnet, dazu. Insofern gehört Werbung für Kneipen und deren Getränke wohl eindeutig zu den Dudweiler Highlights. Und übrigens nicht nur dort: Eine der “Sehenswürdigkeiten” unserer Landeshauptstadt ist der Markt mit seiner lebendigen Kneipenkultur … und selbst die Kölner rühmen sich Ihrer Altstadt!

  9. maz

    das licht am ende des tunnels wurde aus kostengründen ausgeschaltet……

  10. durchgangsdudweilerin

    Das wichtigste ist wohl im “Kloschder” geboren worden zu sein.

  11. Hans

    Zehn Dinge die ich als Dudwillerer kenne:
    Im Kloschda geboren
    In die Turmschule (ev. und kath. noch getrennt) gegangen
    In die Glocke und de Pälzer Hof gang
    Aufm Markt e Roschdwurschd vom Liss gegessen
    In alle 4 Kinos mit Mädels gang
    Sudhausbier getrunken
    Dauergast aufm Pfaffenkopper Waldfeschd
    Parkgebühr auf Dudoplatz bezahlt
    Fußgängerzone die leeren vergammelten Geschäfte ignoriert
    …und noch vieles mehr

  12. Jojo Z

    Im *kloschder* gebor 🙂
    das is es wichtigste 😀

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