CDU Dudweiler: Stellungnahme zu Dudweiler Fußgängerzone

(Pressemitteilung)Mit Verwunderung nimmt die CDU Dudweiler die polemischen Angriffe der SPD auf den verdienten Altbürgermeister Walter Rodermann zur Kenntnis und weist diese in aller Deutlichkeit zurück.
Ihm die Verantwortung für unbestritten vorhandene Missstände in der Dudweiler Fußgängerzone, die von weiten Teilen der Dudweiler Bevölkerung und von Geschäftsleuten als solche empfundenen werden, in die Schuhe schieben zu wollen, geht in der Sache fehl. Ebenso weist die CDU den Vorwurf zurück, sich in der Vergangenheit destruktiv verhalten zu haben. Ein Blick in die Ratsprotokolle der vergangenen 10 Jahre lässt den Vorwurf, die CDU „grammetschele“ ,als geradezu abstrus erscheinen. „Soweit ich mich erinnere, hat sich die CDU-Bezirksratsfraktion sowohl unter Führung von Rainer Dorscheid als auch von Ralf-Peter Fritz stets konstruktiv verhalten“, stellt Jörg Jarolimeck, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und seit 2009 Mitglied im Rat, klar.
Wir waren uns auch oft mit der SPD einig, dass Dudweiler seitens der Saarbrücker Verwaltung unter der seit 15 Jahren amtierenden Oberbürgermeisterin Britz stiefmütterlich behandelt wird. Wir waren uns einig, dass die übereilte Schließung des Lehrschwimmbeckens ein Fehler war, und die SPD-Fraktion hat CDU-Anträgen zur Wiedereröffnung des Beckens zugestimmt. Im Bezirksrat hat sich die SPD mit uns gemeinsam gegen die Schließung des Freibades ausgesprochen, hatte dann aber nicht genug Kraft und Einfluss, ihre Stadtratsfraktion davon zu überzeugen, die auf Geheiß der Verwaltung mehrheitlich für die Schließung votiert hat.
Auch die SPD sprach im Bezirksrat immer wieder von der strukturellen Benachteiligung Dudweilers bei Investitionen durch die von Frau Britz angeführte Verwaltung und verzweifelte regelmäßig mit uns gemeinsam an nicht bearbeiteten, vom Bezirksrat als Priorität festgelegten Anliegen. Die über Jahre nicht vollzogene Erneuerung des Bodenbelags in der Fußgängerzone ist nur ein Beispiel. Verwunderlich ist in dem Zusammenhang auch, warum die Dudweiler Sozialdemokraten jetzt erklären, gemeinsam zu erarbeitende Konzepte zu fordern, sei sinnlos, wenn sie noch im Jahr 2015 einem CDU-Antrag zur Erstellung eines den Handel in Dudweiler in den Focus rückenden Stadtentwicklungskonzepts zugestimmt hat, nachdem der Bezirksrat zuvor das von der Saarbrücker Verwaltung vorgelegte Einzelhandels- und Zentrenkonzept als für Dudweiler ungeeignet abgelehnt hat. Aber auch die Initiative des Bezirksrats aus 2015 ist in der Saarbrücker Verwaltung offenbar in „Ablage P“ gelandet.
Wie man aufgrund all dieser Umstände jetzt ein derartiges Loblied auf die Saarbrücker Verwaltungsspitze anstimmen kann, bleibt rätselhaft und ist mit sachlichen Erwägungen nicht zu erklären. Die CDU wird sich auch weiterhin konstruktiv einbringen. Dafür steht nicht zuletzt der Spitzenkandidat der CDU für das Amt des Bezirkbürgermeisters. Seit Jahren engagiert sich Ralf-Peter Fritz über die Maßen für unseren Stadtbezirk; auch außerhalb des politischen Ehrenamts. Sowohl als früherer Vorsitzender der Interessengemeinschaft Dudweiler- Nord, wo er sich für die Entwicklung des Wohnumfeldes, für Familien, Kinder und ein gutes soziales Miteinander einsetzte sowie als Präsident des Verkehrsvereins, wo er bei vielen Machern, Vereinsvorsitzenden und Gewerbetreibenden aufgrund seines Engagements hohe Anerkennung genießt, ist er leidenschaftlicher Fürsprecher für einen starken Stadtbezirk.
Dabei gelingt es Ralf-Peter Fritz meist hervorragend, Menschen über Parteigrenzen hinweg zusammen zu führen und unideologisch in gutem Miteinander Lösungsansätze für anstehende Probleme vorzuschlagen. Genau das braucht unser Stadtbezirk jetzt.

 

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