SPD Dudweiler sieht das alte Gymnasium und angrenzendes Gelände als idealen Standort für eine internationale Schule

(Pressemitteilung) Dudweiler Sozialdemokraten wollen eine mögliche internationale Schule nach Dudweiler holen. Sie sehen im universitätsnahen Stadtteil auf dem Gelände des ehemaligen Dudweiler Gymnasiums die idealen Voraussetzungen gegeben.

Der Direktor des »Center for IT-Security, Privacy & Accountability« (CISPA), Prof. Dr. Michael Backes, hat die Gründung einer internationalen Schule in Saarbrücken gefordert. Dadurch soll den Kindern der IT-Sicherheitsexperten des CISPA, die aus verschiedenen Teilen der Welt kommen, eine bedarfsgerechte Bildung ermöglicht werden.

Das stößt bei der Dudweiler SPD auf offene Ohren. Bereits bei seiner Rede zum Neujahrsempfang des Stadtbezirks im Januar hat Bezirksbürgermeister Reiner Schwarz dafür geworben, dass es eine zweite weiterführende Schule in Dudweiler geben soll: »Die Wiederbelebung des Dudweiler Gymnasiums ist eine kommunalpolitische Forderung der SPD. Mit seinem Wunsch nach einer internationalen Schule für sein Helmholtzzentrum rennt Professor Backes bei uns offene Türen ein.« Dass die Schule am besten in Dudweiler aufgehoben ist, steht für Schwarz fest: »Natürlich muss sie nach Dudweiler. Wir bieten die besten Voraussetzungen.«

Das sieht auch der Vorsitzende der Dudweiler Sozialdemokraten, Rudolf Altmeyer so: »Dudweiler hat die Nähe zur Universität, eng getakteten ÖPNV, ein vorhandenes Schulgebäude mit der nötigen Infrastruktur, genug angrenzende unbebaute Fläche um ein passendes Umfeld zu schaffen, und konkrete Pläne für die Ansiedlung von neuen Wohnungen«.

Seit einigen Jahren schon ist im ehemaligen Dudweiler Gymnasium das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) untergebracht, das dann an einen anderen Standort umziehen müsste.

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