Leidenschaftliche Diskussionen beim Heringsessen der Sozialdemokraten aus dem Stadtbezirk Dudweiler

(Pressemitteilung)Das traditionelle Heringsessen der SPD im Stadtbezirk Dudweiler fand dieses Jahr in unruhigen Zeiten statt. Gerade ist der Bundesvorsitzende der ältesten deutschen Partei zurückgetreten, und ihre Mitglieder werden schon bald darüber abstimmen, ob die Sozialdemokraten erneut in eine große Koalition eintreten werden.

Die allgemeine Stimmung beherrschte auch die Redebeiträge am vergangenen Freitag im Gasthaus Holzhauser in Jägersfreude. Martin Kerz, der stellvertretende Vorsitzende der SPD Dudweiler, forderte eine Rückbesinnung auf sozialdemokratische Werte, die er noch nicht überall vollständig durchgesetzt sieht: »Jedesmal wenn wir Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit hören wird uns bewusst, wie viel noch zu tun ist und dass wir uns nicht auf dem ausruhen können, was wir erreicht haben.« Dem pflichteten viel der anwesenden Genossinnen und Genossen bei. »Es war die Sozialdemokratie, die fast alle gesellschaftlichen Fortschritte der letzten Jahrzehnte, fast immer gegen den Widerstand der Konservativen, durchgesetzt hat.«, so Kerz weiter.

Bildungsminister Ulrich Commerçon fand ermutigende Worte: »Wir müssen den Menschen besser vermitteln, was wir erreicht haben und noch erreichen werden. Wir brauchen weniger Selbstzerfleischung sondern mehr Selbstbewusstsein.«

Dr. Veit Marx, Vorsitzender der SPD im Stadtbezirk, war mit dem Abend zufrieden: »Ich bin froh, dass unser Heringsessen mittlerweile eine Institution geworden ist und freue mich schon auf das nächste Jahr, in dem wir genauso leidenschaftliche und engagierte Gespräche führen können.«

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