FDP: Stadt soll Kreativzentrum in Dudweiler stärker unterstützen

Tobias Raab (Foto: privat)

(Pressemitteilung)Freie Demokraten fordern mehr städtisches Engagement für Start-Ups

Dudweiler, den 14.03.2017 – Die Freien Demokraten in Dudweiler fordern die Landeshauptstadt Saarbrücken auf, das in Dudweiler geplante „Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft“ auf dem Gelände der ehemaligen Eisengießerei Schulde in der Dudweiler Wilhelmstraße zu fördern. Einige kleine Unternehmen, unter anderem Handwerker und Fotokünstler sind bereits auf dem insgesamt etwa 12 000 Quadratmeter großen Gelände angesiedelt. „Bei der Weiterentwicklung des Areals, das über eine sehr gute Bausubstanz verfügt, muss die Stadt die Betreiber unterstützen“, so Tobias Raab, Vorsitzender der Freien Demokraten in Dudweiler. Hierbei soll die Verwaltung nach Ansicht der FDP über die bereits zugesagte Unterstützung bei der Erschließung hinausgehend helfen.

„Das Potenzial des Areals ist groß. Kreative, Ingenieure und Start-Ups könnten sich dort ebenso ansiedeln wie Software-Entwicklern, Werbefachleute oder Handwerker. Insbesondere die Attraktivität für Start-Ups könnte Dudweiler insgesamt nach vorne bringen.“, so Raab. Entscheidend sei es, dass man die Nähe zur Uni und dem Starterzentrum bestmöglich nutzt. „Dudweiler hat immer schon von der Nähe zur Uni profitiert. Neben den klassischen universitären Bereichen könnte man nun auch dafür sorgen, dass sich Start-Ups in Dudweiler niederlassen.“, so Raab. Dies könnte dem Ort neues Leben und Wirtschaftskraft geben. „Die Erschließung allein reicht hierzu nicht. Die Stadt muss den Betreibern auf allen möglichen Ebenen den Weg ebnen. Sie muss die entsprechenden Kontakte herstellen, dem Kreativzentrum beim Aufbau eines Netzwerks zur Seite stehen und die Betreiber beim Aufbau der weiteren finanziellen Basis unterstützen.“, fordert Raab abschließend.

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