Hurra! Oder noch besser Halleluja!

St. Marien Dudweiler

(Pressemitteilung)Auszug aus dem aktuellen Pfarrbrief St. Marien (vollständig unter http://dudokirche.de/index.php/pfarrbrief):

Die Kinder des Kindergartens – die Kirchenkinder St. Bonifatius – und einige Gruppen aus dem Pfarrbezirk St. Bonifatius sind in das kath. Kirchenzentrum St. Bonifatius eingezogen.
Vor drei Jahren haben wir traurig Abschied genommen von dem alten Kirchenraum. Doch wir wussten, es passiert etwas ganz Neues, Neuarti-ges damit. Jung und Alt, Spiel und Gottesdienst werden das Gebäude auf neue Weise gemeinschaftlich nutzen und miteinander teilen.
Die letzten Monate wurden alle immer ungeduldiger, es sollte doch losgehen. Wir alle hatten etwas von Kindern kurz vor der Bescherung. Doch in der vierten Juniwoche konnten alle einziehen.

Die Erzieherinnen, die Erzieher und die Kita-Leiterin Frau Steffens hatten alles Spielzeug, Bücher, Bastelsachen und so viel mehr verpackt und waren viele Stunden beschäftigt, den Kindern schöne Kindergartenräume vorzubereiten. Zusammen mit Frau Ahr, der Kita-Gesamtleitung, Herrn Petry, Herrn Dobelmann und Frau Gress feierten dann alle Kinder und Erzieher eine kleine Einsegnung.

Die Kinder haben gehört, dass der Segen (lat. benedicere „gut-sprechen“) für uns heißt: Jesus ist in diesem Haus bei uns.
„Gut sprechen“ wollen wir von und in unserem neuen Kirchenzentrum, in dem Platz für alle sein soll. Ein Ort, an dem wir rücksichtsvoll und liebevoll im Sinne Jesu miteinander umgehen wollen. Wir wollen miteinander und nicht übereinander sprechen.

Dort, wo die Bewohner sich versammeln können – an einen Ort, der uns wieder neu mit Leben erfüllen soll, wie eine Oase. Oder wie Pfarrer Müller es freitags im ersten Gottesdienst sagte: „an einem heiligen Ort“. Ein heiliger Ort ist dort, wo wir den Raum und die Menschen darin schätzen. Und diesen Raum dürfen wir miteinander nutzen. Der Kirchenchor singt zur ei-genen und zur Freude der Gottesdienstbesucher fröhliche und festliche Lieder (bald auch wieder mit Unterstützung einer Orgel).

Die Frauen und Senioren treffen sich, um sich auszutauschen und um gemeinsame Stunden zu verbringen. Frauen und Kinder nutzen den Raum, um ihre Körper und ihren Geist fit zu halten. Die Kirchenkinder feiern miteinander Kindergottesdienste und lernen neue Lieder mit Herrn Bremer. Neue Gottesdienste wollen wir hier feiern und neue Ideen verwirklichen.

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