ZKE: Medikamentenentsorgung

(Pressemitteilung)Abgelaufene oder nicht mehr benötigte Medikamente dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden. Darauf weist der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) der Landeshauptstadt Saarbrücken hin.

Die ZKE-Werkleiterin Simone Stöhr erklärt: „Es ist wichtig, dass keine Medikamente in der Toilette landen. Denn diese gelangen über das Abwasser in unser Grundwasser und schädigen es.“

Stattdessen müssen feste Medikamente und Medikamente in Pastenform wie Pillen, Zäpfchen, Kapseln oder Salben über die Restmülltonne entsorgt werden. So werden sie ordnungsgemäß verbrannt. Flüssige Medikamente wie Tropfen, Säfte, Sprays, aber auch Medikamente zur Krebstherapie (Zytostatika), die als gefährliche Abfälle gelten, dürfen nicht über den Restmüll entsorgt werden. Das gleiche gilt für Chemikalien, zum Beispiel zur Wunddesinfektion. Private Haushalte können sie stattdessen in haushaltsüblichen Mengen beim ZKE-Ökomobil abgeben. Eine gewerbliche Anlieferung zum Beispiel von Apotheken, Arztpraxen, Wohnheimen und Krankenhäusern ist nicht möglich.

Öffnungszeiten des ZKE-Ökomobils:

Das Ökomobil steht freitags von 9 bis 16.45 Uhr im Wertstoffzentrum Am Holzbrunnen 4 in St. Johann. Montags steht es zur selben Zeit im Wertstoffzentrum in der Wiesenstraße 11 in Malstatt.

Weitere Infos gibt es unter:

www.zke-sb.de

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