Schnee und Eis: Leerung der Mülltonnen verschiebt sich

(Pressemitteilung) Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) kann aufgrund der Witterungsbedingungen die vorgesehene Abfuhr der Rest-, Bio- und Altpapiertonnen nicht bei allen Gefäßen durchführen.

Die Müllwerker haben insbesondere Probleme mit nicht geräumten Gehwegen, Hofeinfahrten, Hinterhöfen und Treppen. Unter dem Schnee, der in den vergangenen Nächten gefallenen ist, befindet sich an vielen Stellen noch Eis. Der zuständige Bereichsleiter Dr. Klaus Faßbender erklärt: „Die Mitarbeiter sind angewiesen, möglichst viele Gefäße zu leeren, jedoch nicht dort, wo es glatt ist und sie ihre Gesundheit gefährden.“

In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, dass nicht nur die Gehwege sondern auch Zuwege immer geräumt sind, weil diese ansonsten ein hohes Unfallrisiko bergen. In Bereichen, in denen der ZKE einen Transportservice durchführt, müssen die Mitarbeiter auch Hofeinfahrten, Hinterhöfe und Treppen betreten. Hier werden die Grundstückseigentümer gebeten, auch diese von Schnee und Eis zu befreien und einen sicheren Zugang zu den Mülltonnen zu ermöglichen. Da weiterhin winterliche Temperaturen zu erwarten sind, ist es dem ZKE ein wichtiges Anliegen, hier an die Verantwortung der Grundstückseigentümer zu appellieren.

In Stadtteilen ohne Transportservice stehen die Tonnen bei länger anhaltenden Schneefällen teilweise  hinter einem Schneewall zwischen Bürgersteig und Straße. Die ZKE-Mitarbeiter bitten darum, in den Schnee eine Gasse freizuschaufeln oder die Tonne an einer freien Einfahrt abzustellen. Der ZKE weist darauf hin, dass eine gefüllte Papiertonne ein Gewicht von bis 70 Kilogramm erreichen kann und auf eisglatter Fläche kaum zu kontrollieren ist.

In vielen Nebenstraßen ist derzeit ein sicheres Befahren mit den bis zu 26 Tonnen schweren Müllfahrzeugen noch nicht möglich. Faßbender: „Wir werden die Touren nachfahren, soblad sich das Wetter bessert, um die ordnungsgemäße Abfallbeseitigung aufrechtzuerhalten.“

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