Warum eine bürgernahe Verwaltung unbezahlbar ist

Vater mit Tochter
Vater mit Tochter
Nach einer Geburt im Kloster ist man(n) froh über die kurzen Wege zum Standesamt …

Vor dem Hintergrund der Kürzungspläne aus Saarbrücken wollen wir in einer kleinen Serie einmal an konkreten Beispielen beleuchten, warum eine bürgernahe Verwaltung – und gerade die von der Kürzung betroffenen Bereiche – so wichtig für Dudweiler sind. Beginnen möchte ich mit meiner ganz persönlichen Erfahrung …

Vor wenigen Monaten ist in Dudweiler meine kleine Tochter auf die Welt gekommen. Wir hatten das große Glück, dass im Krankenhaus ein Partnerzimmer frei war, und ich so die kompletten Wehen und auch die ersten Tage rund um die Uhr bei meiner kleinen Familie bleiben könnte.

Aber natürlich fällt in den ersten Tagen auch viel Organisationskram am – u.a. muss die Geburt natürlich gemeldet und eine Geburtsurkunde beantragt werden. Da das Standesamt aber nur fünf Minuten Fußweg vom Krankenhaus entfernt ist, war es ein leichtes den Papierkram zu erledigen und doch nur ganz kurze Zeit von Frau und Kind getrennt zu sein.

Die Wartezeit, bis die Urkunde ausgestellt war, habe ich “im Dorf” überbrückt und meiner Frau ein paar Zeitschriften und ein kleines Geschenk als Erinnerung besorgt. Letztlich habe so nicht nur ich von den kurzen Wegen, sondern auch die Kaufleute vor Ort von mir profitiert.

Ich fasse zusammen: Ein paar Zeitschriften – fünf Euro. Ein kleines Geschenk für die junge Mutter – 30 Euro. Alles erledigt zu haben und trotzdem schnell wieder bei seiner Familie zu sein – unbezahlbar. Es gibt Dinge, die kann man kaufen – für alles andere gibt es eine bürgernahe Verwaltung!

Entwurf eines Dudweiler Ortsschildes
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