HSG Dudweiler wie erwartet im Pokalhalbfinale gescheitert

Im Halbfinale um die Bank1Saar Trophy gab es am Wochenende keinerlei Überraschungen. Die favorisierten Mannschaften aus der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar konnten sich überlegen durchsetzen und bestreiten am Ostermontag erwartungsgemäß das Finale um den Saarlandpokal. Die Saarlandligisten HSG Völklingen, HSG Fischbach-Sulzbach und HSG Dudweiler scheiterten alle recht deutlich.

1. Herrenmannschaft der HSG Dudweiler

(Pressemitteilung) Stark ersatzgeschwächt musste die HSG Dudweiler die Reise nach Zweibrücken in die Ignaz-Roth-Halle antreten. Mit Clemens Hoffmann, Dominik Alles, Timo Divivier, Mathias Heck, Timo Weise, Uwe Platz, Andy Graf und  Reimar Schuh fehlte fast ein komplettes Team, so dass sogar Torwart Olli Montag im Feld aushelfen musste, damit überhaupt gespielt werden konnte.

So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass der erste Gegner, die „Merziger Wölfe“ die Mannen von Trainer Jürgen Bachmeyer zu Beginn überrollten. Die Abstimmung vor allem in der Abwehr funktionierte kaum und so stand es bereits zur Halbzeit 15:7. Im 2. Spielabschnitt ging es dann schon wesentlich besser und mit 30:17 konnte zumindest ein Debakel verhindert werden.

Im 2. Spiel gegen den Tabellenführer der RPS-Oberliga, den SV 64 Zweibrücken dann ein ganz anderes Bild. Die junge Mannschaft rackerte verbissen in der Abwehr und wusste auch im Angriff zu überzeugen. Die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen als die HSG Dudweiler gar mit 6:4 in Führung ging. Bis zur Pause konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten und beim Stand von 8:8 wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Wiederanpfiff konnten die Zweibrücken zwar mit drei Toren in Führung gehen, doch die HSG blieb ständig dran. Es gelang zwar nicht mehr auszugleichen aber das Endergebnis von 22:17 war für das Team aller Ehren wert.

Im letzten Spiel ging es um nichts mehr, denn Merzig und Zweibrücken waren schon qualifiziert. Gegen den Tabellenführer der Saarlandliga, die HSG Völklingen gab es dann eine 20:14 Niederlage. Wegen der fehlenden Wechselmöglichkeiten war die Mannschaft ziemlich kaputt, doch der Kampfgeist war ungebrochen. Die Mannschaft hatte trotz aller Widrigkeiten einen guten Eindruck hinterlassen und konnte erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.

Im Parallelturnier in Saarlouis musste auch der letzte verbliebene Saarlandligist, die HSG Fischbach-Sulzbach die Segel streichen. Dort qualifizierten sich die HG Saarlouis 2 uns der VTZ Saarpfalz für das Finale.

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